Dean Spanley: Diese prominent besetzte und angenehm altmodisch inszenierte Familien- und Exzentrikertragikomödie vor den Kulissen des späten 19. Jahrhunderts mutet zunächst recht verschroben an, weckt dann aber auf unterhaltsame Weise die Neugier des geneigten Betrachters, erbaut und berührt ihn günstigenfalls schlussendlich zutiefst. „Jurassic Park“-Star Sam Neill und Hollywood-Veteran Peter O’Toole spielen die Hauptrollen in...
Dean Spanley
Handlung und Hintergrund
England im späten 19. Jahrhundert. Henslowe Fisk hat keine Lust mehr, die Nachmittage mit seinem Vater, dem alten Griesgram, zu verbringen. Der interessiert sich nur für sich und seine düstere Welt und ist ein rechter Zyniker geworden, seit sein zweiter Sohn im Burenkrieg fiel und die Gattin darob voll Trauer ebenfalls bald das Zeitliche segnete. Abwechslung versprechen die abendlichen Kamingespräche beim Weinschoppen mit dem weltgewandten Dekan Spanley. Fisk beschließt, Spanley mal mit seinem Vater zusammen zu bringen.
Ein exzentrischer Dekan mit Neigung zu gutem Wein entfrostet im späten 19. Jahrhundert ein vereistes Vater-Sohn-Verhältnis. Gut beobachtete und einfühlsam inszenierte Tragikomödie nach hundert Jahre alter Literaturvorlage.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Toa Fraser
Produzent
- Matthew Metcalfe
Darsteller
- Jeremy Northam,
- Sam Neill,
- Bryan Brown,
- Peter O'Toole,
- Art Malik,
- Judy Parfitt
Drehbuch
- Alan Sharp
Musik
- Don McGlashan
Kamera
- Leon Narbey
Schnitt
- Chris Plummer
Casting
- Daniel Hubbard