Als Dokumentation getarnt, zeigt der Film die Gedanken und Notizen eines New Yorker Müßiggängers: Der filmt eine Parkbank mit Rentnern, legt darüber die Originalaufnahmen der UN-Vollversammlung, in der über die Zukunft Palästinas entschieden wird, beobachtet zwei Polizisten, die einen Obdachlosen schikanieren, wobei man die aktuellen Nachrichten hört, und am Ende sich selbst.
Darsteller und Crew
Jim McBride
L. M. Kit Carson
Penny Wohl
Louise Levine
Eileen Dietz
Lorenzo Mans
Fern McBride
Mike Levine
Robert Lesser
Jack Baran
Michael Wadley
Paul Glickman
Paul Goldsmith
Kritiken und Bewertungen
0 Bewertung
5Sterne
(0)
4Sterne
(0)
3Sterne
(0)
2Sterne
(0)
1Stern
(0)
Kritikerrezensionen
David Holzmans Tagebuch Kritik
David Holzmans Tagebuch: Jim McBrides als Dokumentation getarnter Erstling: Satirisches Tagebuch eines New Yorker Müßiggängers.
Jim McBride realisierte seinen ersten Spielfilm innerhalb von fünf Tagen mit einem Budget von nur 2500 Dollar und 16mm-Kamera. „David Holzmans Tagebuch“ ist eine hervorragende Satire auf das Cinema Verité der sechziger Jahre, pfiffig, humorvoll, trickreich und gleichzeitig höchst authentisch. Dabei ein beißender Kommentar zur Lage der Nation - und ein durchaus ernst zu nehmendes Zeitdokument.