Tabor uchodit w nebo: Farbenprächtige, sinnliche Verfilmung einer Erzählung von Maxim Gorki durch den moldawischen Regisseur Emil Loteanu. Mit nostalgischen Anklängen werden dem Lebensstil und der Musik der Zigeuner reichlich Platz eingeräumt. Die beiden Liebenden finden sich im Konflikt zwischen Liebe und Freiheit gefangen, wobei aufgrund ihrer beider Stolz ein tragisches Ende vorprogrammiert ist.
Handlung und Hintergrund
Bessarabien um 1900: Der Zigeuner und Pferdedieb Sobar wird bei einem Zusammenstoß mit Gendarmen verwundet und von der jungen Zigeunerin Rada gesund gepflegt. Der stolze Sobar verliebt sich in das nicht minder stolze Mädchen, das ihm bei einem Wiedersehen seine Liebe gesteht, aber verkündet, die Freiheit noch mehr zu schätzen. Bei einem weiteren Wiedersehen willigt sie in eine Heirat ein, aber nur, wenn er ihr vor dem versammelten Zigeunerlager seine Demut beweist.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Emil Loteanu
Darsteller
- Swetlana Toma,
- Grigori Grigoriu,
- Boris Mulajew,
- Sergej Finiti,
- Jelena Sadowskaja,
- Pawel Andreitschenko
Drehbuch
- Emil Loteanu
Musik
- Jewgeni Doga
Kamera
- Sergej Wronski
Schnitt
- Nadeschda Wasiljewa