Cheongpung myeongwol: Mal wieder vom Bruderzwist unter Nationalhelden erzählen die Macher dieses wohl an historische Ereignisse angelehnten Schwertkriegerdramas aus Südkorea und versuchen dabei erst gar nicht, in der vorhersehbar statisch dahin rollenden Geschichte sonderliche Spannung aufkommen zu lassen. Statt dessen werden pathetisch Loyalitätskonflikte und innere Zerreißproben ausgewalzt, derweil die martialischen Künste durchaus...
Das zerbrochene Schwert - Sword in the Moon
Handlung und Hintergrund
Yun, oberster Leibwächter des frisch per Putsch zur Macht gelangten Königs und in dieser Funktion allgemein „Der Menschenschlächter“ geheißen, erhält den Auftrag, endlich jenen mysteriösen Rebellen zu töten, der seit geraumer Zeit Minister des Königs massakriert. Die Spur des Attentäters führt zurück in jene Zeit, als Yun zusammen mit Kumpel Choi und der gemeinsamen Freundin Shi-yeong die Kampfschulbank der legendären „Schwert im Mond“-Kriegerakademie drückte - bis der Bürgerkrieg aus Freunden Feinden machte.
Im Korea des 17. Jahrhunderts finden sich zwei große Kampfkunsttalente und Schulfreunde auf unterschiedlichen Seiten eines Bürgerkriegs wieder. Statisches Historiengemälde.