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Je m'appelle Bernadette: Verfilmung der Geschichte um die Wunderheilungen von Lourdes 1858, die den Ort seither zu einer der bekanntesten Pilgerstätten weltweit machten.

Handlung und Hintergrund

Frankreich, 1858. Im südlichen Städtchen Lourdes geschieht das Unfassbare, das die Welt für immer verändern wird. Der jungen Bernadette (Katia Miran aka Katia Cuq), einer unausgebildeten Müllerstochter von gerade mal 14 Jahren, erscheint in einer Grotte die Heilige Jungfrau Maria. Sie ist ganz in Weiß gekleidet und trägt zwei Rosen auf ihren Füßen. Immer wieder kehrt Bernadette zur Grotte zurück und trifft dort auf die heilige Erscheinung. In ihrem Dorf hält man Bernadettes Erzählungen für jugendlichen Leichtsinn, oder schlimmer noch, man hält sie für vollkommen verrückt. Die Kirche nimmt Bernadette ins Verhör und verbannt sie aus der Glaubensgemeinschaft: Sie soll abseits der Gesellschaft für ihre Mitmenschen beten, aber bloß keine weitere Unruhe stiften. Auch die säkulare Obrigkeit verbietet ihr den Gang zur Grotte. Doch die standhafte Bernadette lässt sich nicht aufhalten und folgt in voller Aufrichtigkeit dem Ruf, der ihr intuitiv richtig scheint. Bald folgen ihr Heilungssuchende in die Grotte, die dort tatsächlich Genesung erfahren. Als sich die Nachricht der wundersamen Heilungen herumspricht, beginnen die Menschen scharenweise zur Grotte zu pilgern.

 

Hintergründe

Regisseur Jean Sagols Verfilmung der wundersamen Begebenheiten, die Lourdes zu einer der weltweit bekanntesten Pilgerstätte machte, kam im Herkunftsland Frankreich bereits 2011 in die Kinos. Zuvor wurde die religiöse Geschichte unter dem Titel „Das Lied von Bernadette“ 1943 und 1988 verfilmt. Das jetzige Biopic setzt den Schwerpunkt auf die Ausgrenzung der jungen Bernadette durch die skeptische Gesellschaft. Bernadettes eigene Unschuld und Aufrichtigkeit glänzt gerade durch diese Gegenüberstellung.

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Besetzung und Crew

Darsteller
  • Michel Aumont,
  • Francis Huster,
  • Francis Perrin,
  • Alessandra Martines,
  • Alain Doutey
Drehbuch
  • Serge Lascar
Kamera
  • Bernard Malaisy
Schnitt
  • Pedro Ribeiro
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