Der reiche und angesehene Großbauer Morten ist unglücklich, weil seine Frau tot ist, der älteste Sohn keinen Glauben hat, Schwiegertochter Inger kinderlos blieb und der jüngste Sohn die Tochter eines Sektierers liebt. Am meisten bedrückt ihn Sohn Johannes, der Theologie studierte und sich für Christus hält. Als Inger, die einen toten Sohn gebar, stirbt, will Johannes sie ins Leben zurückrufen. Er scheitert, weil ihn Gott nicht erhört. Am Tag des Begräbnisses tritt er wieder an den Sarg. Das Wunder geschieht.
Darsteller und Crew
Henrik Malberg
Emil Hass Christensen
Preben Lerdorff-Rye
Cay Kristiansen
Brigitte Federspiel
Carl Theodor Dreyer
Henning Bendtsen
Poul Schierbeck
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Das Wort Kritik
Das Wort: Religöses Drama von Carl Theodor um eine umstrittene "Totenerweckung" in einer vermeintlich von Gott verlassenen Welt.
Carl Theodor Dreyers religiöses Drama dekliniert Formen des Glaubens durch und plädiert theologisch erstaunlich modern letztlich für ein persönlich erlebtes Christentum. Er filmte außerhalb der Studios im Ort Vedersö. Dort hatte Kaj Munk, Autor der Vorlage (1932), als Pfarrer gewirkt und 1938 ein Schauspiel über Judenverfolgung geschrieben. Munk wurde am 4. Januar 1944 von der Gestapo erschossen. Dreyers karge Bildersprache unterstützt die Thematik um die Macht des Glaubens und kulminiert in der umstrittenen Auferstehungsszene.