„Überleben in Venedig“ heißt ein Dokumentarfilm, den der Südtiroler Filmemacher Andreas Pichler („Der Pfad des Kriegers“) entwickelt. Pichler will sich in dem Kinoprojekt, einer deutsch-österreichischen Koproduktion, kritisch mit dem Massentourismus in der Lagunenstadt beschäftigen. 20 Millionen Besucher kamen im vorigen Jahr nach Venedig. Die historische Altstadt zählt immer weniger Bewohner, weil die Einheimischen die Stadt verlassen. Die Dokumentation porträtiert Venedig als Stadt, die vom Verfall bedroht ist. Deutscher Koproduzent ist die Hamburger Filmtank.