Altar: Guter alter Geisterhaushorror steht auf dem Programm dieses stilvoll in düstere Kulissen gesetzten Gruselfilms aus Großbritannien. Statt blutiger Schocks und wackeliger Handkamera erwartet den geneigten Mysteryfreund eine stimmungsvolle, stringent erzählte Geschichte, deren Gruselelemente erst sparsam verwandt werden, bevor sich die Sache langsam bedrohlich zuspitzt und die Spannungsschraube angezogen wird. Überzeugend...
Handlung und Hintergrund
Innenarchitektin Meg, Mutter einer Teenagertochter und eines kleinen Sohnes, zieht mit ihrem Ehemann Alex, einem Künstler, in ein herrschaftliches Landhaus in Yorkshire, um das Gebäude zu renovieren und in seinen viktorianischen Originalzustand zu versetzen. Einst wohnte dort der Landschaftsmaler Radcliff, um den sich dunkle Mythen ranken. Tatsächlich kommt es bald zu spukhaften Erscheinungen, von denen vor allem die älteste Tochter betroffen ist. Meg aber mag solches nicht glauben, kann die Zeichen nicht lesen und gerät in höchste Gefahr.
Eine Familie bezieht ein englisches Herrschaftshaus mit Vergangenheit und fällt prompt bösem Spuk anheim. Stimmungsvolles Gruseldrama nach Geisterhausmuster mit Spannung und Atmosphäre statt blutiger Schocks.