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Das Mercury Puzzle

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Mercury Rising: Routiniert gedrehter Thriller mit Bruce Willis als Beschützer eines jungen Rain Mans.

Handlung und Hintergrund

Einem autistischen Jungen gelingt es zufällig, den supergeheimen Sicherheitscode Mercury zu knacken. Das ruft die Sicherheitspolizei unter Führung von Lt. Colonel Nicholas Kudrow auf den Plan, die die Pflegeeltern des Jungen tötet, ihn selbst aber nicht finden kann. Das gelingt dem desillusionierten FBI-Mann Art Jeffries, der Freundschaft mit dem Jungen schließt und ihn vor dem Zugriff der Killer schützt.

Der 9jährige, autistischen Simon knackt, ohne es zu wissen, einen neu entwickelten US-Sicherheitscode, den der Geheimdienst testhalber in einem Rätselheft plaziert hat, das zufällig die Lieblingslektüre des kleinen Zahlen-Genies darstellt. Um die Panne zu vertuschen - die Entschlüsselung des Mercury-Codes bringt das Leben zahlreicher Agenten in Gefahr -, setzt Sicherheitschef Nicholas Kudrow einen Killer auf den Jungen an. Dieser wird jedoch von dem FBI-Mann Art Jeffries beschützt, der schon bald die Ausmaße des Komplotts erkennt…

Routiniert gedrehter Thriller mit Bruce Willis als Beschützer eines jungen Rain Mans.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Harold Becker
Produzent
  • Joseph M. Singer,
  • Ric Kidney,
  • Brian Grazer,
  • Karen Kehela
Darsteller
  • Bruce Willis,
  • Alec Baldwin,
  • Kim Dickens,
  • Carrie Preston,
  • John Carroll Lynch,
  • Peter Stormare,
  • John Doman,
  • Miko Hughes,
  • Chi McBride,
  • Robert Stanton,
  • Bodhi Pine Elfman,
  • Lindsey Lee Ginter,
  • Kevin Conway,
  • Kelley Hazen,
  • Richard Riehle
Drehbuch
  • Lawrence Konner,
  • Mark Rosenthal
Musik
  • John Barry
Kamera
  • Michael Seresin
Schnitt
  • Peter Honess

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,6
5 Bewertungen
5Sterne
 
(3)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Das Mercury Puzzle: Routiniert gedrehter Thriller mit Bruce Willis als Beschützer eines jungen Rain Mans.

    Bruce Willis - ein Actionstar, der seine Erfolgsformel gefunden hat und daher seine Rollentypen zumeist nur geringfügig variiert. Letztlich spielt er in der ihm typischen, cool-spröden Art immer wieder den Jedermann-Held aus „Stirb langsam“ - selbst als Bad Guy in dem Suspense-Thriller „Der Schakal“ blieb er seinem Einzelkämpfer-Rollenstereotyp weitgehend treu. In dem solide gestrickten Actiondrama „Das Mercury Puzzle“ stellt Willis nun erneut eine isolierte Figur dar, die ihren Opponenten als Einmann-Kampfmaschine Paroli bietet.

    Als der neunjährige, autistische Junge Simon (Miko Hughes liefert eine recht glaubwürdige Darstellung als Rain Man Jr.) den Mercury-Code der nationalen Sicherheitsbehörde knackt, der zum Test in einem Rätselmagazin untergebracht war, schrillen beim Sicherheitschef Kudrow (Alec Baldwin einmal mehr als Bösewicht mit raspelnder Samtstimme) die Alarmglocken. Nicht nur seine professionelle Reputation, sondern auch das Leben von Tausenden von internationalen Undercover-Agenten steht damit auf dem Spiel. Also schickt der „Patriot“ (O-Zitat) einen Killer, um Simon zu beseitigen. Zwar werden seine Eltern ermordet, doch der Junge kann sich verstecken. FBI-Agent Art Jeffries (Willis) - mit obligatorischer von Schuldkomplexen beladenen Vergangenheit - nimmt sich des psychisch gestörten Waisen an und befindet sich fortan ebenfalls im Kreuzfeuer der NSA.

    Das Drehbuch nach dem Roman „Simple Simon“ von Ryne Douglas Peardon führt mit dem kindlichen, emotional isolierten Protagonisten eine für das Genre ungewöhnliche Figur ein, die parallel zu Willis vereinsamtem FBI-Mann angelegt wurde. Das bleibt der einzige Funke von Originalität. In der Folge begnügt sich Regisseur Harold Becker - ein Suspense-Thriller-Spezialist mit Filmen wie „Sea of Love“, „Malice“ und „City Hall“ - mit der Aneinanderreihung von überraschungslosen, wenn auch soliden Actionsequenzen. Diese reichen von einer Autoverfolgungsjagd auf dem Freeway über eine Konfrontation im U-Bahnwagen zum Showdown auf einem Wolkenkratzerdach, samt ohrenbetäubend routierendem Hubschrauber. Das Drama indes weiß nicht wirklich zu überzeugen. Die Interaktion zwischen dem Agenten und dem Autisten besteht in erster Linie darin, daß Willis das kreischende Kind unter seinen muskulösen Arm klemmt und unverzagt zur Aktion schreitet. Der weibliche Alibi-Part wurde von Kim Dickens („Zero Effect“) übernommen, die als Wildfremde von Jeffries in einem Cafe angeredet wird und buchstäblich durch einen Augenaufschlag zur engsten Vertrauten avanciert. Plausiblität und nervenaufreibende Spannung sollte man sich von dem klischeedurchsetzten Krimireißer also nicht unbedingt erwarten. Bruce-Willis-Fans werden „Das Mercury Puzzle“ wohl in erster Linie als leicht verdauliche Zwischenmahlzeit goutieren, bis ihr Lieblingsheld in dem aufwendigen Actionknaller „Armageddon“ zu neuer Höchstform aufläuft, wenn er nach „Das fünfte Element“ erneut die Erde vor dem Ende bewahren muß. ara.
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