Zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wächst die neunjährige Shinko auf dem Lande auf, wo ihre Fantasie durch die Erzählungen ihres Großvaters beflügelt wird. Sie freundet sich mit der gleichaltrigen Kiiko an, die gerade mit ihrem Vater aus Tokyo in das Dorf gezogen ist und Schwierigkeiten hat, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Während sich Shinko bemüht, die zurückhaltende Kiiko mit in die Ausflüge ihrer Fantasie einzubeziehen, hält die Realität Einzug in das Leben der Mädchen, als der Vater eines ihrer Freunde Selbstmord begeht.
Darsteller und Crew
Regisseur
Sunao Katabuchi
Drehbuch
Sunao Katabuchi
Musik
Shûsei Murai,
Minako "Mookee" Obata
Bilder
Kritiken und Bewertungen
5,0
1 Bewertung
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Kritikerrezensionen
Das Mädchen mit dem Zauberhaar Kritik
Das Mädchen mit dem Zauberhaar: Überdurchschnittliches Animé, das das Heranwachsen von Kindern auf dem Lande in einer Zeit des Wandels schildert.
Japanisches Animé, in dessen Mittelpunkt ein junges Mädchen steht, das glaubt, mittels magischer Kräfte ihres Haares in die Vergangenheit reisen zu können. Regisseur Sunao Katabuchi („Black Lagoon“) schildert das Heranwachsen in einer Zeit des Wandels, die auch schmerzliche Ereignisse mit sich bringt, aus der Perspektive der Kinder und greift dabei auf innovative Techniken und ungewöhnliche Blickwinkel für die Gestaltung seines wunderbar animierten Films zurück.