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Das Leben und nichts anderes


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La vie et rien d'autre: Bemerkenswertes französisches Kriegsdrama, inszeniert von dem mehrfach preisgekrönten und „Oscar“-nominierten Regisseur Bertrand Tavernier („Ein Sonntag auf dem Land“, „Um Mitternacht“), gleichzeitig der 100. Kinofilm des famosen Hauptdarstellers Philippe Noiret („Masken“, „Chouans“, „Gauner gegen Gauner“). Die Entlarvung der Mythenmacher und Kriegsprofiteure vollzieht sich in erlesenen Bildern, mit einer gewissen Spröde...

Das Leben und nichts anderes

Handlung und Hintergrund

Frankreich 1920. Kommandant Dellaplane sucht akribisch die Identität und den Verbleib von über 350.000 Kriegsvermißten festzustellen. So gerät er in Dauerkonflikt mit seinen Vorgesetzten, die die Zahlen lieber beschönigt hätten und gerne an falschen Heldenlegenden stricken. Zwei Frauen, Alice und Irene, kreuzen die Wege des Kommandanten. Beide sind auf der Suche nach ihren Männern - demselben Mann, wie Dellaplane herausfindet - und verheimlicht. Im gleichen Maße wie Irene bei der Suche erkennt, daß ihre Ehe gescheitert war, entdeckt sie ihre Liebe für Dellaplane. Die Gefühle bleiben nicht unerwidert, doch der Offizier kann dies erst Jahre später gestehen.

Taverniers Drama kann in jeder Hinsicht überzeugen: Mit seinen eindrucksvollen Bildern, den herausragenden darstellerischen Leistungen (vor allem Philippe Noiret) - und nicht zuletzt mit seiner Geschichte um die Auseinandersetzung mit den Folgen.des ersten Weltkriegs.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Bertrand Tavernier
Produzent
  • Frédéric Bourboulon,
  • Albert Prévost
Darsteller
  • Philippe Noiret,
  • Sabine Azéma,
  • Pascale Vignal,
  • Maurice Barrier,
  • François Perrot,
  • Jean-Pol Dubois,
  • Daniel Russo,
  • Michel Duchaussoy
Drehbuch
  • Bertrand Tavernier,
  • Jean Cosmos
Musik
  • Oswald D'Andrea
Kamera
  • Bruno de Keyzer

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Bemerkenswertes französisches Kriegsdrama, inszeniert von dem mehrfach preisgekrönten und „Oscar“-nominierten Regisseur Bertrand Tavernier („Ein Sonntag auf dem Land“, „Um Mitternacht“), gleichzeitig der 100. Kinofilm des famosen Hauptdarstellers Philippe Noiret („Masken“, „Chouans“, „Gauner gegen Gauner“). Die Entlarvung der Mythenmacher und Kriegsprofiteure vollzieht sich in erlesenen Bildern, mit einer gewissen Spröde, nicht ohne Bitternis und Ironie gleichermaßen. Ein preiswertes Videokleinod von seltener Brillanz und Meisterschaft, in jeder Hinsicht überzeugend, wenn auch nicht spektakulär genug, um außer Sammlern und Filmconnaisseuren einen weiteren Publikumskreis zu erschließen.
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