Das Kaninchen bin ich: Ironisches Gesellschafts- und Justizdrama, 1965 in der DDR verboten.
Handlung und Hintergrund
Nach dem Bau der Mauer 1961 verliebt sich die 19-jährige Ost-Berliner Kellnerin Maria Morzeck in den wesentlich älteren Richter Paul Deister. Maria durfte nicht studieren, weil Bruder Dieter wegen „staatsgefährdender Hetze“ verurteilt wurde. Maria findet heraus, dass Deister der Richter war, will aber Liebe und den Fall auseinander halten. Deister schweigt, doch sein Verhalten macht klar, dass er Menschen nur benutzt. Dieter wird vorzeitig entlassen, schlägt Maria zusammen. Maria verlässt die gemeinsame Wohnung und will sich einen Studienplatz erkämpfen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Kurt Maetzig
Darsteller
- Wolfgang Winkler,
- Angelika Waller,
- Alfred Müller,
- Ilse Voigt,
- Irma Münch,
- Rudolf Ulrich,
- Helmut Schellhardt,
- Willi Schrade,
- Willi Narloch,
- Maria Besendahl
Drehbuch
- Manfred Bieler
Musik
- Reiner Bredemeyer,
- Gerhard Rosenfeld
Kamera
- Erich Gusko
Schnitt
- Helga Krause