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Das Haus am Meer

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Life as a House: Vordergründiges Familiendrama, in der Hausbau als Metapher für die Neukonstruktion einer maroden Vater/Sohn-Beziehung gilt.

Poster Das Haus am Meer

Das Haus am Meer

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  • Kinostart: 04.07.2002
  • Dauer: 125 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Immobilienmodellbauer George Monroe (Kevin Kline) verliert seinen Job und erfährt, dass er nur noch vier Monate zu leben hat. Er beschließt, seine direkt an einer malerischen Klippe gelegene Bruchbude abzureißen und mit seinem rebellierenden Sohn Sam (Hayden Christensen) sein Traumhaus zu bauen. Durch den Kontakt mit dem unkomplizierten Nachbarmädchen Alyssa (Jena Malone) taut der unausstehliche Sam langsam auf.

Vordergründiges Familiendrama von Regisseur Irwin Winkler („Auf den ersten Blick„) mit namhafter Besetzung (neben Kline und „Anakin“ Christensen u.a. Kristin Scott Thomas).

Der Immobilienmodellbauer George Monroe verliert seinen Job und erfährt, dass er nur noch vier Monate zu leben hat. Er beschließt, seine direkt an einer malerischen Klippe gelegene Bruchbude ab zu reißen und mit seinem rebellierenden Sohn Sam sein Traumhaus zu bauen. Durch den Kontakt mit dem unkomplizierten Nachbarmädchen Alyssa taut der unausstehliche Sam langsam auf.

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Modellbauer George Monroe steht vor den Trümmern seines Lebens. Geschieden, vom 16-jährigen Sohn Sam entfremdet, brennen ihm die Sicherungen durch, als er gekündigt wird. Nach einem Amoklauf bricht er zusammen und wird ins Krankenhaus eingeliefert, wo er von seiner unheilbaren Erkrankung erfährt. Nur noch vier Monate Lebenszeit geben ihm die Ärzte. Die will er, zusammen mit dem verkorksten Sam, für den Neubau seines ruinösen Hauses nutzen. Ein für alle Beteiligten ereignisreiches Unterfangen nimmt seinen Lauf.

Dem Modellbauer George Monroe geben die Ärzte nur noch vier Monate Lebenszeit. Die will er, zusammen mit seinem verkorksten Sohn Sam, für den Neubau seines ruinösen Hauses nutzen. Ein für alle Beteiligten ereignisreiches Unterfangen nimmt seinen Lauf. Wegen der schauspielerischen Leistungen und den wunderbaren Bildern von Vilmos Zsigmond vor allem für das weibliche Publikum zu empfehlendes Familiendrama.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Irwin Winkler
Produzent
  • Brian Frankish,
  • Lynn Harris,
  • Michael DeLuca,
  • Rob Cowan
Darsteller
  • Kevin Kline,
  • Kristin Scott Thomas,
  • Hayden Christensen,
  • Jena Malone,
  • Mary Steenburgen,
  • Ian Somerhalder,
  • Scott Bakula,
  • Mike Weinberg,
  • Scott Leavenworth,
  • Jamey Sheridan,
  • Sandra Nelson,
  • Sam Robards
Drehbuch
  • Mark Andrus
Musik
  • Mark Isham
Kamera
  • Vilmos Zsigmond
Schnitt
  • Julie Monroe

Bilder

Kritiken und Bewertungen

4,6
7 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(3)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Das Haus am Meer: Vordergründiges Familiendrama, in der Hausbau als Metapher für die Neukonstruktion einer maroden Vater/Sohn-Beziehung gilt.

    Der Bau eines Hauses als Metapher für die Neukonstruktion einer maroden Vater-Sohn-Beziehung ist das Thema des rührseligen Familiendramas von Irwin Winkler („Das Netz“). Die sentimentale Story basiert auf einem Konzept von Winkler und wurde von „Besser geht’s nicht“-Drehbuchautor Mark Andrus geschrieben. Der interessanteste Aspekt ist sicherlich, dass die Rolle des rebellischen Sohnes von Hayden Christensen übernommen wurde, just jener Newcomer, der in zwei „Krieg der Sterne“-Episoden den Anakin Skywalker/Darth Vader mimt.

    Regisseur Winkler hat einen Ruf als Topproduzent, zu dessen Credits Klassiker wie „Wie ein wilder Stier“ und „GoodFellas“ zählen. Als Regisseur inszenierte er zuletzt das Melo „Auf den ersten Blick“. Nun versucht er sich erneut an einer tränenseligen Story, die Humanität und Hilfsbereitschaft groß schreibt, gleichzeitig aber mit skurrilen Sex-Vignetten im Stil von „American Beauty“ konterkariert. Doch was hip, unkonventionell und exzentrisch wirken soll, wirkt hier allzu oft nachgeäfft und bisweilen gar prätentiös. Die namhafte Besetzung, allen voran Protagonist Kevin Kline („Dave“) und Kristin Scott Thomas („Der Pferdeflüsterer“), sorgen mit ihren beeindruckenden Leistungen dafür, dass Ehrlichkeit und emotionale Komplexität des Stoffes gewärleistet bleiben.

    Kline spielt den Immobilienmodellbauer George Monroe, der von seiner Frau Robin seit zehn Jahren geschieden und von seinem 16-jährigen Problemkind Sam weitgehend entfremdet ist. Als George seinen Job verliert, läuft er Amok und bricht zusammen. Im Krankenhaus erfährt er, dass er nur noch vier Monate zu leben hat. Mit dem Abfindungsgeld seiner Firma beschließt er, seine direkt an einer malerischen Klippe gelegene Bruchbude abzureißen und sein Traumhaus zu bauen. Um die brüchige Beziehung zu Sam zu kitten, holt er ihn für den Sommer zu sich und hofft, dass sie sich durch das gemeinsame Projekt wieder näherkommen. Doch der unangepasste Gothrocker interessiert sich mehr dafür, den seelischen Schmerz über seine verkorksten Familienverhältnisse mit Drogen und Prostitution (die erschreckend nonchalant abgehandelt wird) zu betäuben und sich und seine Eltern zu bestrafen. Durch den Kontakt mit dem unkomplizierten Nachbarmädchen Alyssa (Jena Malone auf den Spuren von Thora Birch) taut Sam langsam auf. Je mehr der Neubau an Substanz gewinnt, um so besser verstehen sich Vater und Sohn.

    Zahlreiche Subplots weben einen bunt gemischten Nachbarschafts- und Familienkosmos: Exfrau Robin ist unglücklich mit einem wohlhabenden Workaholic verheiratet und entdeckt ihre Liebe zu George auf ein Neues; Alyssas allein stehende Mutter (Mary Steenburgen) bandelt mit einem Freund ihrer Tochter an; einer der schnöseligen Nachbarn versucht Georges Lebenswerk von der Baubehörde auf Eis legen zu lassen. Die Sexepisoden stechen auffallend hervor und wollen sich nicht so recht in den zwischen Problematik und Hoffnung pendelnden Erzählton einfügen. Kline spielt seine Märtyrerfigur mit einer Art humorvollen Heiligenschein, während Scott eher unscheinbar im Hintergrund bleibt. Die malerische Kameraarbeit von Vilmos Zsigmund schwelgt in unzähligen Panoramaaufnahmen des sonnenüberfluteten Pazifiks und unterstreicht in Zusammenwirkung mit dem symphonisch anschwellenden Score die Vordergründigkeit der Erlösungsstory - und ist dennoch beeindruckend schön. ara.
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