Zwei Kämpfer gegen den Sittenverfall treffen sich in Las Vegas: Samuel Hill, ein kranker Minenarbeiter, und der Großstadt-Dandy Benjamin Jabowski. Sie betreten den Herald-Stripclub, den sie um Mitternacht in die Luft fliegen lassen wollen. Während sie sich einen Drink genehmigen, erzählt Sam von einem früheren Partner, der von Visionen nackter Frauen in den Wahnsinn getrieben wurde, und Ben von dem Versuch, in seiner Nachbarschaft einen Stripclub zu eröffnen.
Das gibt es nur im Wilden Westen: Western und erster Film von Francis Ford Coppola mit viel musikalischen Einlagen und nackter Haut.
Francis Ford Coppolas New-Hollywood-Eroberungsfeldzug ging dieser Schachzug voraus: Mit dem Western „Das gibt es nur im Wilden Westen“ verschaffte er sich als Produzent, Autor und Regisseur Zutritt zum kommerziellen Kino. Er garnierte seinen drittklassigen Westernstoff einfach mit komödiantischen, musikalischen und Aktfofo-Einlagen. Das Ganze drehte er an zwei Tagen in einem Motelzimmer, in dem er selbst übrigens auch übernachtete.