Bosque de sombras: Nicht nur in Amerika geraten Touristen zuweilen an Hinterwäldler, mit denen nicht gut Kirschen essen ist. In diesem Falle leitet der britische Charakterdarsteller Gary Oldman („Leon“) die Expedition der sittenlosen Städter, und schon der erste Besuch in der Bauernbar, bei dem die Locals in Schweigen verfallen und die Fremden feindselig anstarren, lässt Schlimmes für die Helden und bewährte Klischees für den Betrachter...

Handlung und Hintergrund
Um ihre kriselnde Beziehung zu kitten und auf bessere Gedanken zu kommen, begleiten Ende der 70er Jahre Norman und Lucy aus England ihren Kumpel Paul und dessen spanische Lebensgefährtin Isabel auf deren abgelegenes Landgut im Baskenland, wo man sich Zeit beim Jagen und Wandern vertreiben will. Vor Ort jedoch kommt alles anders als geplant, als die Männer auf der Pirsch ein verwildertes Mädchen in einer abgelegenen Hütte entdecken und ins Visier einer um Vertuschung bemühten Landwirtesippe geraten.
Zwei befreundete Paare geraten in den Wäldern Nordspaniens mit einer Bauernsippe aneinander, deren Familiengeheimnis man unbeabsichtigt lüftete. Gut gespielter Hinterwaldhorrorthriller.