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Das Geheimnis des Seehundbabys

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The Secret of Roan Inish: Anspruchsvolle Fantasy-Geschichte um ein Fabelwesen, das halb Mensch, halb Seehund ist.

Poster Das Geheimnis von Roan Inish

Das Geheimnis des Seehundbabys

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Handlung und Hintergrund

Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wird die zehnjährige Fiona von ihrem Vater zu ihren Großeltern ins irische Donegal verfrachtet. Dort stößt sie mit ihrem Cousin Eamon auf Legenden ihrer keltischen Vorfahren, die besagen, daß ein Familienmitglied einst eine Verbindung mit einem Wesen, halb Mensch, halb Seehund, eingegangen ist.

Kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird die zehnjährige Fiona von ihrem Vater zu den Großeltern in ein kleines Fischerdorf an der Küste Irlands geschickt. Dort beginnt sie sich, gemeinsam mit ihrem Cousin Eamon, mit der Vergangenheit ihrer Familie auseinanderzusetzen. Dabei stößt Fiona nicht nur auf die Legende eines sagenumwobenen Meereslebewesens, das halb Mensch, halb Seehund ist, sie findet auch heraus, daß eine geheimnisvolle Macht alles daran setzt, die Familie zur Rückkehr in ihre ursprüngliche Heimat zu bewegen.

Die zehnjährige Fiona wird von ihren Eltern ins irische Donegal verfrachtet. Gemeinsam mit ihrem Cousin macht sie sich auf Entdeckungsreise in die keltische Legenden- und Sagenwelt. Verträumte Fantasy-Story von Filmautor Sayles.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • John Sayles
Produzent
  • John Sloss,
  • Glenn R. Jones,
  • Peter Newman,
  • Sarah Green,
  • Maggie Renzi
Darsteller
  • John Lynch,
  • Mick Lally,
  • Eileen Colgan,
  • Jeni Courtney,
  • Richard Sheridan
Drehbuch
  • John Sayles
Musik
  • Mason Daring
Kamera
  • Haskell Wexler

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
4 Bewertungen
5Sterne
 
(4)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Das Geheimnis des Seehundbabys: Anspruchsvolle Fantasy-Geschichte um ein Fabelwesen, das halb Mensch, halb Seehund ist.

    Obwohl 1992 für sein Originaldrehbuch zu „Passion Fish“ für den Oscar nominiert, genießt der Regisseur, Autor, Produzent, Schauspieler und Cutter John Sayles hierzulande nicht den Ruf, den er verdient. Dies liegt wohl hauptsächlich daran, daß Sayles sich standhaft dem Mainstream, dem leicht zugänglichen Unterhaltungskino, verweigert. Dies heißt aber nicht, daß seine Filme nur für Cineasten oder spezielle Randgruppen von Interesse sind. Mit „Das Geheimnis des Seehundbabys“, der in den USA mit einem Boxoffice von über fünf Millionen Dollar zum Überraschungserfolg wurde, hat John Sayles nun für ihn filmisches Neuland betreten. Zum einen hat er erstmals einen Stoff adaptiert, der nicht der „Realität“ verpflichtet ist, zum anderen spielen Natur und Elemente eine ebenso wichtige Rolle wie die Personen. Im Zentrum der Handlung steht die zehnjährige Fiona Coneelly, die kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs von ihrem alleinstehenden Vater zu den Großeltern geschickt wird, weil dieser keine Zeit hat, sich um sie zu kümmern. Die Großeltern leben in einem kleinen Fischerdorf an der Küste Irlands. Fiona ist fasziniert von den Legenden und Geschichten, die ihr Opa ihr erzählt, besonders von der des selkie, eines Meereslebewesens, das halb Mensch und halb Seehund ist. Als Fiona eines Tages am Strand einen kleinen Jungen sieht, der ihr verstorbener Bruder sein könnte, beginnt sie sich intensiv mit der Vergangenheit ihrer Familie auseinanderzusetzen. Dabei findet sie heraus, daß eine geheimnisvolle Macht alles daran setzt, die Familie Coneely dazu zu bewegen, in ihre ursprüngliche Heimat, die kleine Insel Roan Inish, zurückzukehren. „Das Geheimnis des Seehundbabys“ ist ein der Mystik und Magie verschriebener Film, der für alle Altersgruppen von Interesse ist. Actionarm und von gemäßigtem Tempo muß der Zuschauer eine gewisse Geduld aufbringen, bis er sich in die Geschichte einfindet. Tut er das jedoch, wird er bald von dem Stoff und dessen Umsetzung gefangen genommen. Besonders bemerkenswert ist die Kameraarbeit Haskell Wexlers, der es versteht, seinen Irlandbildern etwas Entrücktes zu geben, was ja auch dem Thema des Werkes enrspricht. Solide Schauspielerleistungen und ein klug gewählter, keltisch anmutender Soundtrack runden den Filmgenuß ab. Sollte es Columbia TriStar gelingen, den ungewöhnlichen Film entsprechend zu disponieren, sprich: das richtige Publikum anzusprechen, ist - nicht zuletzt wegen des nach wie vor aktuellen Faibles für alles Irische - ein bescheidener Erfolg nicht auszuschließen. geh.
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