La prophétie des grenouilles: Französischer Zeichentrickfilm, in dem eine Flutkatastrophe Menschen und Tiere in einer Arche-Noah-ähnlichen Notgemeinschaft zusammenbringt.

Handlung und Hintergrund
Bauer Ferdinand, seine Frau Juliette sowie die Kinder Tom und Lili staunen nicht schlecht, als eines Tages die Frösche am Fuße ihres Hügels das Wort an sie richten und vor einer unmittelbar bevorstehenden, vierzig Tage währenden, alles Leben verschlingenden Flut warnen. Wie gut, dass Tom am Tag zuvor den alten Traktorreifen so sehr aufpumpte, dass er nun die Scheune auf dem Wasser tragen kann. Eine Scheune voller Tiere aus dem benachbarten Zoo. Für die Pflanzenfresser gibt’s Kartoffeln, und schon bald stellt sich die Farage: Was fressen die Fleischfresser?
Eine moderne Version der Arche Noah setzt der französische Regisseur Jacques-Rémy Girerd amerikanischer Zeichentrick-Übermacht entgegen.
Die kleine Lilly macht Ferien auf der Farm ihrer Nachbarn, einem ehemaligen Kapitän, seiner Lebensgefährtin und deren Adoptivsohn. Als sich die Vier mit einem Traktor auf den Weg in den Zoo machen, setzt plötzlich sintflutartiger Regen ein. Zum Glück können sie Unterschlupf in einer Kartoffelscheune finden, die sie mit ihren aufgeblasenen Traktorreifen zum Schwimmen bringen und damit fortan alles in Seenot geratene Getier einsammeln. Aber als das Leben und die auf Kartoffeln beschränkte Nahrungsmittellage auf dem engen Raum immer schwieriger werden, zetteln einige Tiere eine hinterhältige Revolution an.
Die Frösche haben kaum gewarnt, schon setzt kurz darauf ein gewaltiger Regen das Land unter Wasser. Auf einem aufgeblasenen LKW-Reifen schwimmt die Scheune des alten Ferdinand und seiner schwarzen Frau Juliette, in der sich neben den Menschen schnell auch ein illustrer Haufen Tiere einfindet. Bald schon liegen sich jedoch Löwen und Giraffen, Katzen und Mäuse, Füchse und Hühner ganz gewaltig in den Haaren. Eine Katastrophe mit vielleicht tödlichem Ausgang droht, bis sich die Menschenkinder einen Plan einfallen lassen.