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Das Geheimnis der drei Wünsche


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Three Wishes: Mit der Transvestitenkomödie „Für Wong Foo, Dank für Alles, Julie Newmar“ hauchte „Dirty Dancer“ Patrick Swayze seiner etwas ins Stocken geratenen Karriere mit kokettem Hüftschwung neuen Elan ein. Sein Folgefilm „Three Wishes“, den der glücklose Minimajor Savoy im Rahmen eines Output-Deals mit Rysher in die US-Kinos brachte, hat von Swayzes drittem Frühling bislang nicht profitieren können - zu groß sind die Namen...

Das Geheimnis der drei Wünsche

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Handlung und Hintergrund

Witwe Jeanne, deren Mann im Korea-Krieg gefallen ist, fährt mit ihrem Wagen den Landstreicher Jack an und nimmt ihn mit zu sich nach Hause, um ihn gesund zu pflegen. Ihre beiden Söhne sind von dem Sonderling wenig begeistert. Erst als Jack dem bei seinen Altersgenossen unbeliebten Tom das Baseballspielen beibringt, gewinnt er an Sympathiepunkten. Und auch Mutter Jeanne findet zusehends Gefallen an dem Wanderer, der so gar nicht in die kleinstädtische Idylle passen will.

Die Witwe Jeanne nimmt einen Landstreicher in ihr Haus auf und mit der Zeit finden sogar auch ihre Söhne Gefallen an dem Sonderling, der nicht ins kleinstädtische Idyll passen will. Das Nostalgie-Drama und fantastische Märchen mit charmanter Story sorgt für magische Unterhaltung.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Martha Coolidge
Produzent
  • Larry Albucher,
  • Keith Samples,
  • Clifford Green,
  • Ellen Green,
  • Gary Lucchesi
Darsteller
  • Patrick Swayze,
  • Mary Elizabeth Mastrantonio,
  • Joseph Mazzello,
  • Seth Mumy,
  • David Marshall Grant,
  • Diane Venora,
  • Jay O. Sanders,
  • John Diehl,
  • Michael O'Keefe
Drehbuch
  • Elizabeth Anderson
Musik
  • Cynthia Millar
Kamera
  • Johnny E. Jensen
Schnitt
  • Steven Cohen

Kritiken und Bewertungen

4,5
2 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(1)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Mit der Transvestitenkomödie „Für Wong Foo, Dank für Alles, Julie Newmar“ hauchte „Dirty Dancer“ Patrick Swayze seiner etwas ins Stocken geratenen Karriere mit kokettem Hüftschwung neuen Elan ein. Sein Folgefilm „Three Wishes“, den der glücklose Minimajor Savoy im Rahmen eines Output-Deals mit Rysher in die US-Kinos brachte, hat von Swayzes drittem Frühling bislang nicht profitieren können - zu groß sind die Namen, gegen die der kleine, romantische Fantasyfilm bestehen muß. Das von Martha Coolidge („Angie“) charmant- verhalten inszenierte nostalgische Familiendrama läßt Swayze anno 1955 entweder verklärt- lächelnd oder empfindsam-verletzlich dreinblickend als gutherzigen „Engel auf Erden“ mit einem wohldressierten, putzigen Hündchen durch die Lande ziehen. Als er von der jungen Witwe Jeanne (Mary Elizabeth Mastrantonio) angefahren wird, bietet sie ihm Unterkunft, bis sein Bein verheilt ist. Die Anwesenheit des mystisch-mysteriösen Clochard schlägt nun in der spießbürgerlichen Idylle der suburbanen Mustersiedlung mit der Wucht eines Komets ein. Denn Jack ist offensichtlich über sämtliche Konventionen erhaben, trägt er doch einen unanständigen Vollbart, betreibt FKK im gut einsehbaren Garten und braut geheimnisvolle „Sonnentees“. Jeannes Söhne Tom (Joseph Mazzello aus „Jurassic Park“) und Gunny (Seth Munry) schließen den stillen Stromer dennoch schnell ins Herz. Auch die attraktive Mama fühlt sich zu ihm hingezogen und findet mehr als eine stützende Schulter als Gunny an Krebs erkrankt. Der unkonventionelle Wohltäter läßt sich zwar nicht als Vater- und Ehemannersatz einspannen, gewährt der traurigen Familie jedoch die Erfüllung von drei Wünschen… Einige Zeit der 114 Minuten Filmlänge wird mit einem Little-League-Baseball-Subplot verbracht, bei dem Jack das Versager-Team der Nachbarschaft mit Meditationstechniken zum Sieg verhilft. Dieser Aspekt, ebenso wie die Ambitionen der Mutter ein eigenes Geschäft zu eröffnen, und ihre egozentrische Unbeschwertheit scheinen mehr in den Neunzigern verwurzelt, denn in die erzkonservative Ära der fünfziger Jahre zu passen. Bis zum herzerwärmenden, spezialeffektreichen Finale kann „Three Wishes“ nur bedingt mit Überraschungen aufwarten, doch dank der guten schauspielerischen Leistungen kommt keine Langeweile auf. ara.
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