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Das Fischkind

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El niño pez: Intensives Drama zwischen Realität und Traum über die Liebe zwischen zwei Mädchen in Buenos Aires.

Poster Das Fischkind

Das Fischkind

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Handlung und Hintergrund

Lala stammt aus gutem Hause in Buenos Aires. Ihre Familie beschäftigt das aus Paraguay stammende 20-jährige Hausmädchen Guayi. Und die beiden verbindet bald eine innige Liebesbeziehung, die in dem konservativen Umfeld jedoch keine Existenzmöglichkeit hat. Auch Lalas Vater ist an dem Mädchen interessiert. Als der ermordet aufgefunden wird, macht Lala sich auf die Suche nach Guayi, die in ihrem Heimatort, am Ufer des geheimnisvollen Yopa-Sees, untergetaucht sein soll. Dort erzählt man sich die Legende des Fischkindes, dass die Ertrunkenen an den tiefen Grund des Sees führt.

Lala stammt aus gutem Hause in Buenos Aires. Ihre Familie beschäftigt das aus Paraguay stammende 20-jährige Hausmädchen Guayi. Die beiden verbindet bald eine innige Liebesbeziehung, die in dem konservativen Umfeld jedoch keine Existenzmöglichkeit hat. Auch Lalas Vater ist an dem Mädchen interessiert. Als er ermordet aufgefunden wird, macht Lala sich auf die Suche nach Guayi, die in ihrem Heimatort untergetaucht sein soll. Dort erzählt man sich die Legende des Fischkindes, das die Ertrunkenen an den tiefen Grund des Sees führt.

In Buenos Aires entwickelt die aus gutem Hause stammende Lara eine innige Liebesbeziehung zu ihrem 20-jährigen Hausmädchen Guayi. Tragische Liebesgeschichte mit Mysteryelementen von der Argentinierin Lucía Puenzo („XXY“).

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Darsteller und Crew

  • Inés Efrón
  • Mariela Vitale
  • Pep Munne
  • Arnaldo André
  • Carlos Bardem
  • Diego Velázquez
  • Sandra Guida
  • Julian Doregger
  • Ailín Salas
  • Paloma Contreras
  • Jerónimo Perassolo
  • Lucía Puenzo
    Lucía Puenzo
  • Fernando Sirianni
  • Miguel Morales
  • Claire Dornoy
  • Rolo Pulpeiro
  • Hugo Primero
  • Andres Goldstein
  • Daniel Tarrab
  • Laura Zisman
  • Claudia Marquez

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Das Fischkind: Intensives Drama zwischen Realität und Traum über die Liebe zwischen zwei Mädchen in Buenos Aires.

    Nach ihrem hochgelobten Debüt „XXY“ erzählt Lucia Puenzo ein magnetisierendes Liebesdrama um zwei füreinander bestimmte Mädchen, die vor Missbrauch und einer Verzweiflungstat flüchten.

    Selten waren sich Publikum und Kritik so einig wie über „XXY“, einem authentischen Drama um Zweigeschlechtlichkeit eines Teenagers, in dessen problembeladene Sehnsüchte sich die argentinische Regisseurin bravourös einfühlte. Das Gespür für die Gefühlswelten Heranwachsender ist ihr auch in ihrem zweiten Werk, das sie nach eigener Buchvorlage schrieb und drehte, nicht abhanden gekommen. Abermals erzeugt sie eine unvergleichliche Atmosphäre, bringt tragische Liebesgeschichte, mysteriöse Legende, Actionelemente und Missbrauchsdrama unter einen Hut.

    Warme und dunkle Bilder vermitteln einen sehr sinnlichen, erotisch aufgeladenen Reiz, geben der traumverlorenen, verschachtelten Geschichte einen ganz eigenen Touch. Mädchenträume ringen hier mit freudloser Realität um Dominanz, was bisweilen surreale Phasen ergibt, wenn sich zwei Heavenly Creatures finden und von einer gemeinsamen Zukunft träumen - allen Widrigkeiten zum Trotz.

    In Buenos Aires wächst Lala reich begütert auf. Ihr Vater ist einflussreicher Richter, die Familie leistet sich Hausmädchen, darunter auch die schöne Ailin aus Paraguay, die nicht nur Lala, sondern auch ihrem Vater den Kopf verdreht. Eifersucht, Machtspiele und Rivalität bilden rasch ein Spannungsfeld, in dem dennoch die bedingungslose Liebe zwischen den Mädchen gedeiht. Als der Richter ermordet aufgefunden wird, reißt Lala aus, um die angeblich verschwundene Ailin in Paraguay zu finden. Ihre beiden Väter sind Schweine, muss sie bald herausfinden. Ailin ist ein missbrauchtes, traumatisiertes Mädchen, das glaubt, für die Sünden anderer büßen zu müssen und freiwillig eine Gefängnisstrafe auf sich nimmt. Doch Lala findet einen Weg, ihre Zukunft zu retten - was sie bis an die Gestade eines legendenumwobenen Sees führt.

    Puenzos labyrinthischer Pfad zu Romanze und Psychodrama nimmt verblüffende Zeitsprünge vor und gibt sein Thema nur zögerlich Preis. Das besitzt trotzt leiser Natur eine große Intensität tiefer Gefühle. Ein erschütterndes Schicksal fortgesetzten Missbrauchs versteckt sich in der Legende des Fischkinds, das Ertrunkene an den Grund eines entlegenen Sees führt. Wirklichkeit und Fiktion bilden reizvolle Kontraste, ohne den Schrecken zu leugnen in einer Geschichte, in der ein märchenhafter Weg aus der Finsternis führt. tk.
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