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Das Duo: Bestien

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Das Duo: Bestien: Gegen Ende, wenn sich die Ermittlungen auf nur noch eine Person konzentrieren, kommt diesem Krimi von Christian Görlitz etwas die Spannung abhanden. Über weite Strecken aber bietet der Autor und Regisseur eine ebenso fesselnde wie vielschichtige Geschichte mit vielen Ingredienzien. Wichtigste Zutat ist die Liebe, oder richtiger gesagt: das, was von ihr übrig geblieben ist. Mal ist die Zuneigung erkaltet, mal auf...

Poster

Das Duo: Bestien

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Christian Görlitz
Produzent
  • Sven Burgemeister,
  • Marcus Roth
Darsteller
  • Charlotte Schwab,
  • Lisa Martinek,
  • Peter Prager,
  • Bernhard Piesk,
  • Matthias Brandt,
  • Susanne Lothar,
  • Thure Lindhardt,
  • Fritz Roth,
  • Jenny Schily,
  • Isabell Gerschke,
  • Peter Franke,
  • Felix Knopp,
  • Claudio Caiolo,
  • Julian Fruth,
  • Sarah Masuch
Drehbuch
  • Christian Görlitz
Kamera
  • Dragan Rogulj

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Gegen Ende, wenn sich die Ermittlungen auf nur noch eine Person konzentrieren, kommt diesem Krimi von Christian Görlitz etwas die Spannung abhanden. Über weite Strecken aber bietet der Autor und Regisseur eine ebenso fesselnde wie vielschichtige Geschichte mit vielen Ingredienzien.

    Wichtigste Zutat ist die Liebe, oder richtiger gesagt: das, was von ihr übrig geblieben ist. Mal ist die Zuneigung erkaltet, mal auf der Strecke geblieben; mal mündet die Entwicklung in Zynismus, mal in Mord. Reizvollstes Protagonistenpaar dieser emotionalen Talfahrt ist ein Landadel-Ehepaar, dessen von Matthias Brandt und Susanne Lothar mit hingebungsvoller Süffisanz vorgetragene Dialoge die pure Bosheit sind.

    Christian Görlitz‘ Geschichte allerdings bleibt bis zum Schluss völlig undurchsichtig. Sie beginnt mit einem Toten auf einem Hochsitz: Der Mann hat sich aus freien Stücken zu Tode gehungert. Er war der Mann einer Geigerin (Jenny Schily), die ein Verhältnis mit dem adeligen Junker hatte. Darüber ist der Gatte nicht hinweggekommen und hat ihr nachgestellt, bis sie sich scheiden ließ; dann durfte er nicht mehr. Im Grunde wäre der Fall erledigt, wenn der Tote sein Sterben nicht in einem Tagebuch beschrieben hätte. Dort finden die Kommissarinnen auch einen Hinweis, der sie stutzig macht: Offenbar war der Mann in den Tod einer jungen Frau verwickelt. Tatsächlich finden Taucher im Hafenbecken eine Leiche. Aber die Hintergründe lassen sich erst aufdecken, als sich Clara Hertz (Lisa Martinek), auf eine heikle Mission einlässt.

    Dass Görlitz die Geschichte auch noch um Subventionsbetrug anreichert, ist fast zuviel des Guten, zumal Charlotte Schwab wenig überzeugend wirkt, als Marion Ahrens die entsprechenden Hintergründe einem Kollegen (und damit den Zuschauern) erklären muss. Dafür erfreut Görlitz‘ Inszenierung immer wieder durch ihre Sorgfalt. Ein besonders bemerkenswertes Detail ist dabei der Angstschweiß, der den verschiedenen Verdächtigen bei den Vernehmungen auf die Stirn tritt. tpg.
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