Eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler, stationiert in der Arktis, macht zunächst die Bekanntschaft mit einem magnetischen Phänomen, das all ihre Forschungsinstrumente außer Kraft zu setzen droht. Als die Crew der Sache nachgeht, finden sie eine in einen Eisblock eingeschlossene antike Lebensform. Doch dies ist keine archäologische Entdeckung, denn als der Block schmilzt, tritt eine unsichtbare, groteske Kreatur zutage, intelligenter und stärker als Menschen, ständig wachsend und auf Zerstörung aus.
Das Ding aus einer anderen Welt: Einer der wegweisenden Science-Fiction-Klassiker der 50er Jahre, in dem eine Weltraumkreatur den Planeten Erde zu zerstören droht.
„Das Ding aus einer anderen Welt“ leitete nach einer Zeit der Frankenstein- und anderer Monster eine neue Ära von Science-Fiction-Filmen ein und gilt heute zugleich als historisches Dokument und politische Parabel auf die in den 50er Jahren vorherrschende Furcht der Amerikaner vor kommunistischer Unterwanderung. Als Regisseur ist zwar Leinwanddebütant Christian Nyby genannt, doch tatsächlich zeichnete Howard Hawks nicht nur als Produzent, sondern auch für die Regie nach Motiven einer 1938 erschienenen Kurzgeschichte mit verantwortlich.