Dance for All: Dokumentation über ein soziales Projekt, das seit 1991 in Südafrika schwarze Jugendliche eine Chance als Tänzer geben möchte.

Dance for All
Handlung und Hintergrund
1991 gründete die weltbekannte Ballerina Phyllis Spira mit ihrem Mann Philip Boyd die „Dance For All“-Akademie im südafrikanischen Kapstadt. Als erste Weiße kümmerten sie sich damals um schwarze Straßenkinder und pflegen bis heute die Tradition, jedem der will, eine Ausbildung zum Tänzer angedeihen zu lassen. Theo, Nqaba und Zandile sind als große Talente bisweilen schon international unterwegs. Sie träumen von Karriere und einer besseren Welt.
Das Sozialprojekt für schwarze Jugendliche verbindet stilvolle europäische Klassik mit lebenslustigen afrikanischen Rhythmen zu einer abwechslungsreichen Mixtur. Viviane Blumenschein und Elena Bromund dokumentieren unaufdringlich Alltag und Träume der Tänzer.
Das von Primaballerina Phyllis Spira und ihrem Mann Philip Boyd ins Leben gerufene soziale Projekt „Dance for All“ bietet jungen Schwarzen aus den Townships Kapstadts eine klassische Tanzausbildung und damit die Möglichkeit, einen sozialen Aufstieg zu schaffen. Theo etwa durfte fünf Jahre in London weitertrainieren, Nqaba, die bereits seit zwölf Jahren am Projekt teilnimmt, erhält eine Fortbildung in San Francisco. Zandile hat zwar spät mit dem Tanzen angefangen, verfügt aber über großes Talent.