D@bbe: Türkische Jungdarsteller spielen für weniger Geld und ohne sonderliches Bemühen um inhaltliche Eigenständigkeiten oder anderweitige originelle Note Kyoshi Kurosawas modernen Horrorklassiker „Kairo“ („Pulse“) nach. In dem geht es um das schleichende Grauen aus dem Computer, doch scheitert die türkische Neuauflage bereits an der Erzeugung der dafür zwingend nötigen, gruseligen Stimmung. Dafür bemüht man sich erfolgreich...
Handlung und Hintergrund
Der junge Tarik, gestern noch ein lebenslustiger Kerl mit hochfliegenden Plänen, hat sich daheim vor dem Computer umgebracht. Seine Freunde werden in der Folgezeit von unheimlichen Erscheinungen heimgesucht, wollen sich mit oberflächlichen Erklärungen nicht zufrieden geben und forschen der Angelegenheit hinterher. Dabei stellt sich heraus, dass Tariks Selbstmord offenbar nur Teil einer weltweiten Kette ähnlicher Vorfälle war und die Ursache dafür möglicherweise im Internet zu finden ist.
Eine unheimliche Selbstmordserie lichtet weltweit die Reihen jugendlicher Computerfreaks. Eine Clique aus der Türkei versucht, Licht in das Geschehen zu bringen. Kaum sonderlich stimmungsvolle Low-Budget-Version des Nippon-Gruselschockers „Pulse“.