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Crime Spree

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Crime Spree: Urkomische Fish-out-of-Water-Gaunerkomödie, in der eine sympathische Gruppe französischer Kleinkrimineller die Chicagoer Unterwelt aufmischt.

Poster

Crime Spree

Handlung und Hintergrund

Eine Gruppe kleiner französischer Diebe soll in Chicago den großen Coup landen, bricht jedoch versehentlich in das Haus eines Chicagoer Mafiapaten ein und spielt im zweifellos aufregendsten Abenteuer ihrer Gaunerkarriere mal eben Mafia, FBI und die übrige Chicagoer Unterwelt gegeneinander aus.

Sechs unfähige Kleingangster aus Paris sollen unter Leitung des erfolglosen Daniel Foray in Chicago einen idiotensicheren Juwelencoup landen. Die Villa, wo der Bruch stattfinden soll, gehört nur leider dem Vize-Paten der Stadt, der unter ständiger FBI-Observation steht. Bald geht ihnen auf, dass ihr Auftraggeber sie hereingelegt hat und sie unwissentlich die Drecksarbeit für das FBI erledigen. Ebendiese, die Mafia und fast die gesamte Unterwelt geraten aus den Fugen und wollen ihre Rechnung mit den Franzosen begleichen.

Sechs französische Unglücksraben treten bei einem katastrophal verlaufenden Bruch der gesamten Chicagoer Unterwelt auf die Füße und sind fortan Freiwild für Mafia und FBI. Grandiose Komödie aus Gallien mit Gérard Depardieu und Harvey Keitel in Hochform.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Brad Mirman
Darsteller
  • Gérard Depardieu,
  • Harvey Keitel,
  • Johnny Hallyday,
  • Richard Bohringer,
  • Stéphane Freiss,
  • Renaud

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Crime Spree: Urkomische Fish-out-of-Water-Gaunerkomödie, in der eine sympathische Gruppe französischer Kleinkrimineller die Chicagoer Unterwelt aufmischt.

    Mit Leichtigkeit spielen die usual suspects des französischen Kinos in der französisch-kanadischen Gaunerkomödie nicht nur Guy Ritchies Ganoven aus „Bube, Dame, König, GrAs“ locker an die Wand: Autor und Regisseur Brad Mirman versammelte Johnny Hallyday, Renaud, Stéphane Freiss, Albert Dray und Saïd Taghmaou um Gérard Depardieu und lässt alle mal eben Harvey Keitel und Richard Bohringer, die Mafia, das FBI und eine komplette Chicagoer Rappergang mit fabelhaftem Gespür für Typen und Timing und zur großen Freude des Publikums alt aussehen.

    Dass „Mirman’s Six“ mit Vergnügen dem Ruf des Drehbuchautoren („Ort der Wahrheit“, „Body of Evidence“, „Knight Moves“) gefolgt sind, ist offensichtlich und der größte Coup der mit leichter Hand inszenierten Ganovenpartie. Ohne viele Worte oder Einfälle zu verlieren, funktioniert diese darüber hinaus mit Situationskomik und -timing, sprachlichen Missverständnissen, coolem Soundtrack und einer klassischen Fish-out-of-Water-Story, in der eine harm- und erfolglose Truppe von sympathischen, kleinkriminellen Verlieren aus Paris von einem berechnenden Gangsterboss (Richard Bohringer) ins ferne Chicago gesandt wird, um dort den großen Fisch zu fangen. Das mit nicht viel mehr als französischem Understatement ausgestattete Unternehmen um den geradezu wortlos den Ton angebenden Daniel Foray (Gérard Depardieu) landet zunächst prompt auf der verkehrten Straßenseite, bringt der dort herrschenden lokalen Rappergang Manieren bei, stiehlt das Fluchtauto amerikanischer Kollegen und bricht dann wie geplant in eine auserwählte Villa ein, die sich jedoch als Haus eines Mafiabosses (Harvey Keitel) entpuppt, der noch gefesselt und geknebelt Rache schwört. Da es dummerweise auch noch das FBI auf unwissentlich von den Franzosen gestohlene Mafiapapiere abgesehen hat, beginnt eine Jagd auf die gallischen Freunde, und für diese - „wanted“ von Mob, Bullen und Rappern - das große Abenteuer und der größte Spaß ihres Lebens.

    Was nicht weniger für die beteiligten Stars gelten mag, die sich in diesem Fall als solche selbst genügen: Hallyday und Renaud sind einfach Hallyday und Renaud, und dass Depardieu, Keitel und Bohringer dabei sind, ist auch gut. Zu ihrem eigenen Erstaunen gelingt den Beteiligten dieses Klassentreffens französischer Schule dann ohne großes Zutun im so rasantem und komischem Verlauf der Story das Wunder, die gesamte amerikanische Unterwelt auf einfachste und stilvolle Art und Weise dazu zu bringen, sich selbst auszulöschen - und reichlich dumm dazustehen. Was man als Zuschauer nicht nur angesichts der Weltlage mit großer Freude verfolgt. cm.
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