Cold Comfort: Düsterer kanadischer Hinterwäldler-Thriller, für den Regieneuling Vic Sarin treffliche Bilder gefunden hat. Der auf einem Theaterstück basierende Film verlangt vom Zuschauer etwas Geduld. Ein aufgeschlossenes Publikum wird sich von der faszinierenden Studie über Liebe und Gewalt und der jäh ausbrechenden Brutalität des Vaters durchaus fesseln lassen. Spröde, genreuntypische Unterhaltung, die bei Kunden mit Sinn...
Cold Comfort
Handlung und Hintergrund
Der debile Floyd liest auf einer verschneiten Straße Manitobas den halb erfrorenen Handlungsreisenden Stephen auf und bringt ihn seiner Tochter Dolores als Geburtstagsgeschenk in seine abgelegene Hütte mit. Das kaum an Menschen gewöhnte Mädchen pflegt den Gast liebevoll und versteckt heimlich dessen Autoschlüssel. Floyd, der seine Tochter abgöttisch verehrt, ist überzeugt, Stephen habe Dolores in seiner Abwesenheit verführt. Zu spät erkennt Stephen die Gefahr. Ein Fluchtversuch endet in einer Bärenfalle, ein zweiter, zusammen mit Dolores, wird von Floyd vereitelt. Der legt seinen Gast an die Kette und fährt mit seiner Tochter fort. Den folgenden schweren Autounfall überlebt nur Dolores. Sie kehrt zu Stephen zurück.
Reisender wird von einem Fremden aus dem Schneesturm gerettet und von dem Geistesgestörten als Sklave für die Tochter des Hauses gehalten. Thriller aus Kanada nach einem Bühnenstück von James Garrad.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Vic Sarin
Produzent
- Ray Sager,
- Ilana Frank
Darsteller
- Maury Chaykin,
- Margaret Langrick,
- Paul Gross
Drehbuch
- Richard Beattie,
- L. Elliot Simms
Musik
- Jeff Danna,
- Mychael Danna
Kamera
- Vic Sarin
