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Cold Blooded


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Cold Blooded: Schwer wird er es haben mit seinem zweiten Spielfilm, der Filmemacher Wally Wolodarsky, denn sein in Sundance uraufgeführter Erstling legt die Latte hoch für zukünftige Projekte. Wolodarsky gelingt das Kunststück, im überwucherten Dickicht des Killer-Genres, einen frischen, markanten Trampelpfad zu legen. Eine erste Überraschung liefert dabei Jason Priestley („Beverly Hills 90210“), dessen Bubi-Image in „Coldblooded“...

Cold Blooded

Handlung und Hintergrund

Der ruhige und leicht einfältige Einzelgänger Cosmo wird von Profikiller Steve zu seinem Nachfolger ausgebildet. Dabei stellt sich heraus, daß Cosmo ein wahres Naturtalent auf blutigem Terrain ist. Kaltblütig erfüllt er seine Aufträge, doch die Toten lassen ihn nicht ihn nicht los. Bei einer Yogalehrerin findet er seelischen Ausgleich.

Mehr oder weniger durch Zufall entdeckt die Mafia die tödlichen Talente des tumben Jünglings Cosmo, der ansonsten Tag für Tag teilnahmslos in der Abgeschiedenheit einer Kellerwohnung vor dem Fernseher hockt. Doch wenn Cosmo mordet, läuft er zu sensationeller Form auf und nahezu niemand kann ihn stoppen. Nach einigen blutigen Aufträgen hat der frisch verliebte Cosmo aber genug vom Töten und möchte den Job an den Nagel hängen. Doch das ist bei der Mafia nicht so einfach.

Rabenschwarze Killer-Komödie vom Regieneuling und „Simpsons“-Autor Wallace Wolodarsky. Zentrale Figur ist der junge Buchhalter Cosmo, der sich blitzschnell von „Forrest Gump“ in einen kaltblütigen Killer verwandeln kann. Sein Ausbilder, Alt-Killer Steve, erkennt ihn sofort als wahres Naturtalent.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Wallace Wolodarsky
Produzent
  • Larry Estes,
  • Brad Krevoy,
  • Steve Stabler,
  • Brad Jenkel,
  • Matthew Tolmach
Darsteller
  • Jason Priestley,
  • Kimberly Williams-Paisley,
  • Josh Charles,
  • Michael J. Fox,
  • Peter Riegert,
  • Robert Loggia,
  • Jay Kogen,
  • Janeane Garofalo,
  • David Anthony Higgins,
  • Talia Balsam
Drehbuch
  • Wallace Wolodarsky
Musik
  • Steve Bartek
Kamera
  • Robert Yeoman

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Schwer wird er es haben mit seinem zweiten Spielfilm, der Filmemacher Wally Wolodarsky, denn sein in Sundance uraufgeführter Erstling legt die Latte hoch für zukünftige Projekte. Wolodarsky gelingt das Kunststück, im überwucherten Dickicht des Killer-Genres, einen frischen, markanten Trampelpfad zu legen. Eine erste Überraschung liefert dabei Jason Priestley („Beverly Hills 90210“), dessen Bubi-Image in „Coldblooded“ gleichermaßen gewahrt wie korrigiert wird. Als etwas einfältiger, ruhiger Einzelgänger Cosmo steigt er blitzschnell zum Profikiller auf, weil sein Boß (Robert Loggia) im Todesgeschäft einen Generationswechsel plant. Steve , die Nummer eins im Revier, lernt das eigentlich unwillige Greenhorn an, das sich bald als Jahrhunderttalent erweist. Seinen Job bewältigt Cosmo mit Grabeskälte, aber die Toten lassen ihn nicht los. Sehr ernst nimmt „Coldblooded“ diese Besinnlichkeit allerdings nicht, denn sein Ton bleibt konsequent unsentimental, schwarzhumorig und unmoralisch. Einer der Höhepunkte ist der Auftritt von Coproduzent Michael J. Fox als verliebter Ehemann, den Cosmo sympathisch findet, aber dennoch samt Frau abserviert, nicht ohne die beiden über elementare Dinge der Liebe befragt zu haben. Denn ein hartes Metier wie dieses verlangt ein weiches Polster, das Cosmo in einer Yoga-Lehrerin findet. Wie die beiden am Ende ein Arrangement für ihre unorthodoxe Beziehung finden, ist ein skurriler, wunderbarer Abschluß für diesen erstklassig geschriebenen, professionell inszenierten Debütfilm, der ein wenig wie Quentin Tarantino Humor aus Schrecken filtert, aber weniger dialoglastig und märchenhafter seine Geschichte zu erzählen versteht. Ein Glücksgriff von Kinowelt, dem durch die zu erwartende gute Mundpropaganda, begleitet von einer vernünftigen Kopienzahl, ein Überraschungserfolg zuzutrauen ist. kob.
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