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Club Mad

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Club Dread: Horrorfilmparodie um einen manischen Machetenmörder auf einer tropischen Ferienclubinsel dreht, der in Sachen Beseitigung lüstern-partysüchtiger junger Leute unterwegs ist.

Handlung und Hintergrund

Auf Pleasure Island, dem Urlaubsdomizil des abgehalfterten Rockstars Coconut Pete (Bill Paxton), dezimiert ein geheimnisvoller Machetenmann die Angestellten- und Gästeschar. Unter den zahllosen Verdächtigen tun sich besonders „Spaßpolizist“ Sam (Erik Stolhanske), Masseur Lars (Kevin Heffernan), DJ Dave (Paul Soter), Tauchlehrer Juan (Steve Lemme) und Tennislehrer Putman (Jay Chandrasekhar, auch Regisseur) hervor. Wer auch immer der Täter ist, er hält sich fest an das Konzept von Petes alten Hits…

Die Komikertruppe Broken Lizard, dem slapstick-orientierten Kinogänger seit der „Police Academy„-Variante „Super Troopers“ ein Begriff, knöpft sich das Subgenre des Slasher-Horror vor.

Auf Pleasure Island, dem Urlaubsresort des abgehalfterten Rockstars Coconut Pete, hört der Spaß für die Gäste auf, als einer nach dem anderen ins Gras beißt. Wer ist der manische Machetenmörder? Verdächtig machen sich ein „Spaß-Polizist“ Sam, eine promiskuitive Fitnesstrainerin, ein Tauchlehrer aus der „Dritten Welt, ein Tennislehrer mit Dreadlocks, Coconut Petes Ecstasy-abhängiger adoptierter Neffe und eine burschikose Masseuse.

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Auf Coconut Pete’s Pleasure Island trifft eine Gruppe vergnügungshungriger, sexgeiler Twentysomethings ein, um - angetörnt von rauen Mengen an Alkohol und Dope - mal so richtig die Sau rauszulassen. Als jedoch immer mehr Party People auf unschöne und ziemlich blutige Art ins Gras beißen, schlägt der Spaß schnell in Panik um. Zumal man sich natürlich fragt, wer hinter dem Gemetzel steckt. Etwa der hängen gebliebene Ex-Popstar Coconut Pete, Tanga-Träger Juan oder auch Putman, die Tennis-Tunte.

Darsteller und Crew

  • Bill Paxton
    Bill Paxton
  • Jay Chandrasekhar
    Jay Chandrasekhar
  • Kevin Heffernan
    Kevin Heffernan
  • Steve Lemme
    Steve Lemme
  • Erik Stolhanske
    Erik Stolhanske
  • Nat Faxon
    Nat Faxon
  • Paul Soter
    Paul Soter
  • Brittany Daniel
  • Jordan Ladd
  • M. C. Gainey
  • Lindsay Price
  • Michael Weaver
  • Samm Levine
    Samm Levine
  • Dan Montgomery jr.
  • Elena Lyons
  • Tanja Reichert
  • Broken Lizard
  • Richard Perello
  • Lance Hool
  • Peter E. Lengyel
  • Lawrence Sher
  • Ryan Folsey
  • Nathan Barr
  • John Papsidera

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Club Mad: Horrorfilmparodie um einen manischen Machetenmörder auf einer tropischen Ferienclubinsel dreht, der in Sachen Beseitigung lüstern-partysüchtiger junger Leute unterwegs ist.

    Mit der „Police Academy“-Variante „Supertroopers“ konnte die Komikertruppe Broken Lizard einen beachtenswerten Erfolg erzielen, den sie jetzt mit der mit Elementen des Slasherfilms angereicherten Sexcomedy zu wiederholen trachten. Statt ähnlich der „Scary Movie“-Reihe eine Vielzahl von Horrorfilmen zu parodieren, setzen die Macher hier allerdings vorwiegend auf ein konventionelles Bodycount-Szenario, das sich um einen manischen Machetenmörder auf einer tropischen Ferienclubinsel dreht, der in Sachen Beseitigung lüstern-partysüchtiger junger Leute unterwegs ist.

    Eine ähnliche Prämisse wies bereits „Ich weiß noch immer, was Du letzten Sommer getan hast“ auf, während die angestrengt spaßige Ferienclubatmosphäre haarscharf an einen weiteren Film mit Sarah Michelle Gellar erinnert, nämlich die Kiddiekomödie „Scooby Doo“. Auf Pleasure Island, dem Urlaubsresort des abgehalfterten Jimmy-Buffett-Verschnitt Coconut Pete (Bill Paxton konnte wohl dem sonnigen Drehort in Mexiko nicht wiederstehen) sorgt ein „Spaß-Polizist“ (Erik Stolhanske) dafür, dass kein Auge und keine Kehle trocken bleibt. Weitere Angestellte (allesamt Broken Lizards, die in Zusammenarbeit das Drehbuch verfasst haben) umfassen einen Masseur (Kevin Hefferman), einen DJ (Paul Soter), einen Tauchlehrer (Steve Lemme) und einen Tennislehrer mit langen Dreadlocks (Jay Chandrasekhar, der zudem die Regie übernahm). Der Prolog beginnt mit einer angedeuteten Sexszene, nackten Brüsten und einem anschließenden blutigen Dreifachmord. In Folge findet nach dem altbekannten Prinzip des Slasher-Subgenres einer nach dem anderen den Garaus, wobei die absurden Songtexte von Coconut Petes alten Alben der mögliche Schlüssel für die Identität des Täter sind.

    Das Quintett der Komikertruppe hat sich konsequentem Overacting verschrieben, ohne dass damit sonderlich gute Lacher erzeugt werden können. Problematischer sind allerdings die platten Gags, denen generell bereits vor der Pointe die Luft ausgegangen zu sein scheint. Zudem hat man über lange Strecken hinweg das Gefühl, nicht die Parodie eines schlechten Horrorfilms, sondern schlichtweg einen schlechten Horrorfilm zu sehen. Mit der Genialität der Monty-Python-Truppe ist dieser Ausflug in die Niederungen des Humors also auch nicht annähernd zu vergleichen. ara.
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