Claude Lévi-Strauss par lui-même: Anspruchsvolle Doku über einen der wichtigen Gesellschaftswissenschaftler des 20. Jahrhunderts anlässlich dessen 100. Geburtstags.
Den 1908 geborenen Franzosen Claude Lévi-Strauss führt die akademische Karriere als jungen Mann nach Brasilien. Als moderner Ethnologe stellt er dort Forschungen unter den einheimischen Indianern an. Im Lauf der Zeit üben seine Erkenntnisse zur Struktur von soziologischen Einheiten wie von Mythen enormen Einfluss aus. Seinen Leistungen zum Vorteil gereicht dabei ein persönliches Gefühl von Identitätsmangel. Was die Kreativität des menschlichen Geistes angeht, bleibt Lévi-Strauss pessimistisch.
Darsteller und Crew
Claude Lévi-Strauss
Vincent Debaene
Frédéric Keck
Pierre-André Boutang
Annie Chevallay
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Kritikerrezensionen
Claude Lévi-Strauss par lui-même Kritik
Claude Lévi-Strauss par lui-même: Anspruchsvolle Doku über einen der wichtigen Gesellschaftswissenschaftler des 20. Jahrhunderts anlässlich dessen 100. Geburtstags.
Filmemacher Pierre-André Boutang (Mitinitiator von TV-Sender ARTE) porträtiert den bedeutenden Anthropologen Lévi-Strauss unter anderem mit biografischem Bildmaterial und aufschlussreichen Selbstaussagen. Wichtige Buchveröffentlichungen des Protagonisten sind „Traurige Tropen“ (1955) und „Das wilde Denken“ (1962). Der Repräsentant einer strukturalistischen Wissenschafts-Methode untersuchte unter anderem von Totem und Magie geprägte Clan-Gesellschaften. Die menschliche Lebenswelt sieht er als von Symbolen bestimmt.