Chrysalis: Mittlerweile schlagen die französischen Genrefilme, die es lässig mit Hollywood aufnehmen können, bereits im Wochenrythmus beim Nachbarn jenseits des Rheines ein, ohne dass sich dort auch nur rudimentär Vergleichbares täte. Aber vielleicht ist das auch gut so, betrachtet man deutsche Versuche, aufs US-Serienfernsehen zu reagieren. In „Chrysalis“ gibt es einen Hauch von „Blade Runner“ zur soliden Effekt- und Stuntschlacht...
Chrysalis
Handlung und Hintergrund
Paris in der nahen Zukunft. Polizeioffizier Hoffman, bekannt für Gewaltausbrüche ebenso wie für unkonventionelle Alleingänge, hat mal wieder eine Partnerin verloren. Auf die Neue werden von den Kollegen schon Wetten abgeschlossen, als ein rätselhafter Todesfall in bestem Großbürgermilieu Hoffman mit seiner alten Nemesis konfrontiert, dem skrupellosen Menschen- und Sonstwashändler Nikolov. Der ist an eine perfide Gehirnwaschmaschine vom Militär gelangt, und die will er nun an Hoffman ausprobieren.
In futuristischen Paris gehen ein rachsüchtiger Cop und ein skrupelloser Gangster auf höchst persönlichen Konfrontationskurs. Eleganter Actionthriller mit bewährten Zutaten.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Julien Leclercq
Produzent
- Franck Chorot
Darsteller
- Albert Dupontel,
- Mélanie Thierry,
- Marthe Keller,
- Marie Guillard,
- Manon Chevallier,
- Alain Figlarz
Drehbuch
- Julien Leclercq
Kamera
- Thomas Hardmeier
Schnitt
- Thierry Hoss
Casting
- Franck Jouard