Choyonghan kajok: Kim Jee-woon, Regisseur des gefeierten Gruselfilms „A Tale of Two-Sisters“, debütierte einige Jahr zuvor mit dieser schwarzen Komödie um eine eigentlich ganz nette Großfamilie, die vom Pech, das an ihnen klebt wie Sand am nassen Gesäß, nachgerade in die Rolle von Killerpsychos gemobbt werden. Wem die Geschichte irgendwie bekannt vorkommt, der hat bei „The Happiness of the Katakuris“ von Takashi Miike gut aufgepaßt...
Handlung und Hintergrund
Wochenlang wartet die sechsköpfige Familie Tang vergebens auf den ersten Gast für ihre Herberge am beliebten Wanderpfad. Um so größer das Entsetzen, als schließlich der erste zahlende Gast gleich in der ersten Nacht auf bizarre Weise per Suizid verscheidet. Um Ärger mit den Behörden und üble Nachrede zu vermeiden, beschließen die älteren Kangs, die Leiche zu verscharren und den Kindern nichts davon zu erzählen. Einige prompt daraus resultierende Morde später läßt sich nicht mehr viel vertuschen.
In der Herberge der netten Familie Kang werden die Gäste wie durch ein Wunder nie alt. Schwarze Komödienperle aus Südkorea, das Vorbild für Miikes „Happiness of the Katakuris“.