Chopin. Pragnienie milosci: Die amourösen Verstrickungen des polnischen Komponisten Frederic Chopin findet dieses elegant ausgestattete polnische Drama allemal interessanter, als etwa dem allzu früh verblichenen Genie beim Komponieren über die Schulter zu sehen. Öffentliche Auftritte oder Klavierduelle mit dem wild die Mähne schwingenden Franz Liszt sind als Höhepunkte inszeniert, doch mehr als über den titelgebenden Künstler und sein Werk...
Handlung und Hintergrund
Im frühen 19. Jahrhundert kann der außergewöhnlich talentierte Musikstudent Frederic Chopin der unübersichtlichen politischen Lage wegen nicht nach Warschau zurück kehren und übersiedelt statt dessen nach Paris. Dort gefällt es ihm bald besser als in der Heimat, was auch an der radikal emanzipierten Salonlöwin George Sand liegt. Die fördert Chopin, wo sie kann, und führt ihn in die Gesellschaft ein. Chopin seinerseits verliebt sich in Sand, obwohl die offenkundig noch andere Liebhaber hat und die Loyalität zu ihren Kindern über die seine stellt.
Im frühen 19. Jahrhundert verliebt sich der polnische Komponist Frederic Chopin unsterblich in die Pariser Schriftstellerin George Sand. Ambitioniertes Künstlerportrait.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Jerzy Antczak
Produzent
- Pawel Rakowski
Darsteller
- Piotr Adamczyk,
- Danuta Stenka,
- Adam Woronowicz,
- Bozena Stachura,
- Jadwiga Baranska,
- Sara Muldner,
- Andrzej Zielinski,
- Michal Konarski,
- Jerzy Zelnik,
- Agnieszka Sitek,
- Anna Radwan
Drehbuch
- Jerzy Antczak
Kamera
- Edward Klosinski
Schnitt
- Ewa Romanowska-Rózewicz