Chimères: Ein braver Mann morpht unter Beibehaltung aller modernen Genreingredienzien zum Vampir in dieser hübsch blutig und düster aufgemachten Horrorfilmproduktion aus der französischsprachigen Schweiz. Auf eine psychologisch dichte erste Halbzeit, die auch der in diesem Zusammenhang notwendigerweise schlingernden Beziehung des Pärchens Aufmerksamkeit schenkt, folgt eine relativ rabiate zweite Hälfte, die dem Verlangen nach...
Handlung und Hintergrund
Alexandre und seine Freundin Livia durchqueren gerade mit einem Auto Rumänien, als es zu einem Unfall kommt, und Alexandre in der Klinik eine Bluttransfusion erhalten muss. Daheim in der Schweiz weist Alexandre bald allerhand merkwürdige Krankheitssymptome auf, wie Lichtunverträglichkeit, Appetitlosigkeit und Halluzinationen. Livia vermutet psychosomatische Ursachen, doch Alexandre gewinnt zunehmend die Überzeugung, sich einen Vampir zu verwandeln. Tatsächlich hat er neuerdings auch mächtig Appetit auf Blut.
Nach einer Bluttransfusion in Transsylvanien zeigt Alexandre eigentümliche Symptome und glaubt, ein Vampir zu sein. Klassische Vampirmotive modern aufgeputzt serviert dieser düster-blutige Horrorschocker aus der Schweiz.