Chasing Sleep: Jeff Daniels sitzt allein zu Haus und darf die Bude auch für keine Sekunde verlassen im visuell raffinierten Horrorkammerspiel des gelehrigen Lynch- bzw. Cronenberg-Schülers Michael Walker (Drehbuch & Regie). Wie so oft im Genre des intellektuellen Horrofilms ersetzen der Dachschaden das Übernatürliche und vage Andeutung die einfache Erklärung. Aufgrund der eleganten Inszenierung und Klasse der Darstellungen sollte...
Chasing Sleep
Handlung und Hintergrund
Ed Saxons Frau ist weg. Gestern kam sie nicht von der Arbeit in der Schule zurück, langsam beginnt sich Ed Sorgen zu machen. Die Polizei zeigt Verständnis und sieht sich mal im Haus um. Ed unterdessen quält eine rätselhafte Schlaflosigkeit, auch scheint die Zeit manchmal wie im Flug zu vergehen. Ein Fremder taucht auf und bedroht ihn. Eine Studentin klopft an die Tür und sucht eine Schulter zum Anlehnen. Ed aber fragt sich, wo wohl der abgerissene Finger her kommt, der nun im Bad den Ausguss verstopft.
Seit Tagen hat Ed (Jeff Daniels) kein Auge zugetan. Jetzt ist auch noch seine Frau verschwunden. Und was bloß dauernd die ungebetenen Besucher wollen. Schräger Horror mit Kunstanspruch.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Michael Walker
Produzent
- Robin O'Hara,
- Scott Macaulay,
- Olivier Glaas,
- Thomas Bidegain
Darsteller
- Jeff Daniels,
- Julian McMahon,
- Emily Bergl,
- Gil Bellows,
- Zach Grenier,
- Ben Shenkman,
- Molly Price
Drehbuch
- Michael Walker
Kamera
- Jim Denault
Schnitt
- David Leonard
