Cemento armato: Der deutsche Titel führt ein wenig in die Irre, denn in diesem gut gespielten, bedingt glaubwürdig gedichteten italienischen Gangsterthriller es mitnichten um die Mafia oder die Camorra. Stattdessen wird der Zuschauer Zeuge einer Unterwelt-Katastrophe mit Ansage, wohnt einer Kette von fatalen Fehlentscheidungen bei, in deren Verlauf zwei grundverschiedene, einander nicht näher bekannte gefährliche Männer in völliger...
Cemento armato
Handlung und Hintergrund
Der berüchtigte Gangsterboss Der Chefarzt hat gerade eine Kellnerin vergewaltigt und würde nun noch gerne mit dem kleinen Arschloch abrechnen, das ihm heute Morgen im Stoßverkehr den Autospiegel abgetreten hat. Dafür setzt er alle Hebel in Bewegung. Kleingauner Diego, der auf der Heimfahrt mit dem geklauten Roller ein paar Pennern die Autospiegel abtreten musste, würde nun noch gerne mit dem reichen Arschloch abrechnen, das seine Freundin vergewaltigt hat. Dafür setzt er alle Hebel in Bewegung. Nach ein paar blutigen Umwegen hat man sich gefunden.
Ein kleiner Gauner und ein mächtiger Unterweltboss geraten sich in die Haare, und Roms Unterwelt erzittert. Gut gemachter italienischer Gangsterfilm, auch wenn es darin mitnichten um Mafia oder Camorra geht.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Marco Martani
Produzent
- Federica Lucisano,
- Fulvio Lucisano
Darsteller
- Carolina Crescentini,
- Nicolas Vaporidis,
- Giorgio Faletti,
- Pietro Ragusa,
- Gerolamo Alchieri,
- Stefano Antonucci,
- Paolo Bernardini,
- Fabio Camilli,
- Dario Cassini,
- Ninetto Davoli,
- Yoon C. Joyce,
- Thamisanqa Molepo,
- Maria Paiato,
- Alfredo Pea,
- Tommaso Ramenghi,
- Valon Ratkoceri,
- Matteo Urzia
Drehbuch
- Marco Martani,
- Fausto Brizzi,
- Luca Poldelmengo
Musik
- Paolo Buonvino
Kamera
- Marcello Montarsi
Schnitt
- Luciana Pandolfelli
Casting
- Denver Beattie