Die dreizehnjährige Ane hat ihr Sehvermögen verloren. Während ihre Eltern damit beschäftigt sind, das junge Mädchen von einer Operation zur nächsten zu begleiten, steht Ane am Beginn ihrer Pubertät: Sie erfährt die erste Liebe und bekommt ihre Periode. Als die Familie in ihrem Ferienhaus Urlaub macht, kommt völlig unverhofft Anes Onkel Antonio hereingeschneit und bringt frischen Wind in die Alltagstristesse. Von ihm lernt Ane das Fotografieren. Fortan hält sie alles auf Kamera fest - auch Dinge, die eigentlich niemand sehen wollte.
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Kritikerrezensionen
Camera obscura (Cinespañol 3) Kritik
Camera obscura (Cinespañol 3): Feinfühliges Coming-of-Age-Drama über ein blindes Mädchen, das sich zum ersten Mal verliebt.
Der baskischen Regisseurin Maru Solares ist ein einfühlsames Drama über ein blindes Mädchen gelungen, das eine Kamera anstelle seiner Augen benutzt. Die Bilder reflektieren die Irrungen der Pubertät und das aufwühlende Gefühl, zum ersten Mal verliebt zu sein. Der Film setzt sich sensibel und differenziert mit diesen ersten Erfahrungen eines jungen Menschen auseinander und ist damit ein psychologisch fein ausgearbeitetes Coming-of-Age-Stück, eindrucksvoll gespielt von der Nachwuchsschauspielerin Jacqueline Duarte.