Buddha's Lost Children - Eine wahre Geschichte über Hingabe und Mitgefühl
Buddha's Lost Children - Eine wahre Geschichte über Hingabe und Mitgefühl
Kinostart: 04.02.2010
Dokumentarfilm
6
93 Min
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Buddha's Lost Children: Mit seltenen Aufnahmen aus Thailand gespickte Langzeitbeobachtung über einen Wandermönch und Abt, der sich verwahrloster Kinder annimmt.
Buddha's Lost Children - Eine wahre Geschichte über Hingabe und Mitgefühl
Vom Kloster „Zum Goldenen Pferd“ aus zieht der thailändische Abt und Wandermönch Khru Neua Chai Kositto seit 15 Jahren regelmäßig neun Monate durch die Grenzdörfer im Gebirgsland des Goldenen Dreiecks und nimmt sich verwahrloster und verwaister Kinder an. Einige werden Novizen des Klosters, das er mit einer fröhlichen Nonne am Leben hält, indem er Almosen in Form von Nahrung sammelt. Mehr wäre bei der armen Landbevölkerung auch nicht möglich.
Buddha's Lost Children - Eine wahre Geschichte über Hingabe und Mitgefühl Kritik
Buddha's Lost Children - Eine wahre Geschichte über Hingabe und Mitgefühl: Mit seltenen Aufnahmen aus Thailand gespickte Langzeitbeobachtung über einen Wandermönch und Abt, der sich verwahrloster Kinder annimmt.
Mit seltenen Aufnahmen aus Thailand gespickte Langzeitbeobachtung über einen Wandermönch und Abt, der sich verwahrloster Kinder annimmt.
Vom Kloster „Zum Goldenen Pferd“ aus zieht der thailändische Abt und Wandermönch Khru Neua Chai Kositto seit 15 Jahren regelmäßig neun Monate durch die Grenzdörfer im Gebirgsland des Goldenen Dreiecks und nimmt sich verwahrloster, unterernährter und verwaister Kinder an. Einige von ihnen werden Novizen des Klosters, das er mit einer fröhlichen Nonne („schenk mir ein Lächeln“) am Leben hält. Khru ist ein tatkräftiger Buddhist, der schon mal, wie sein legendäres Film-Pendant Don Camillo, einen Streit der Dorfjugend mit vollem Körpereinsatz schlichtet. Für das Kloster und die Novizen sammelt er Almosen in Form von Nahrung, mehr wäre bei der armen Landbevölkerung nicht möglich.
Der Film des Holländers Mark Verkerk, eine Koproduktion mit arte, folgt Khrua ein Jahr lang bei seiner Arbeit und im Mittelteil bei Riten in die Grenzdörfer, die noch von der Vergangenheit durch burmesische Drogenbosse geprägt sind. Im Zentrum steht der Wiederaufbau eines Tempels, der den Menschen zeitweise Arbeit bringt. Dazwischen stehen Bilder von alltäglichen Verrichtungen wie waschen, rasieren, Haare scheren, tätowieren der Körper der Novizen, Gebete aufsagen und Thai-Boxen üben. Lebensweisheiten liefert Khrua gratis, pragmatisch und mit ernstem Bedacht. Zwischen die Beobachtungen sind teils außerordentlich schöne Landschaftsaufnahmen der Gebirgsregion montiert.
Der Film läuft ohne Kommentar, Information sind in Form von Untertiteln (teils mit Zeitangaben) zu sehen. Dialoge, Gespräche und kurze Interviews sind asynchron deutsch eingesprochen. ger.