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„Bright 2“: Netflix bestellt trotz Kritik eine Fortsetzung

„Bright 2“: Netflix bestellt trotz Kritik eine Fortsetzung
© Netflix

90 Millionen US-Dollar ließ sich Netflix seinen bislang teuersten Film kosten. Der Fantasy-Krimi „Bright“ sollte den VoD-Anbieter in eine Riege mit den großen Studios bringen und zeigen, dass Netflix neben Serien und kleineren Filmen auch Blockbuster kann. Der erste Versuch endet aber anscheinend in der Katastrophe, denn „Bright“ wurde von den Kritikern zerrissen. Das hindert Netflix nicht daran, einen 2. Teil in Auftrag zu geben. Die Zuschauerzahlen scheinen also trotz der Kritiken gestimmt zu haben.

VIDEO: Trailer für „Bright“

Bright - Trailer Deutsch

„Es gibt langweilig, es gibt schlecht und dann gibt es noch ‚Bright‘“. Ähnliche Reaktionen wie diese brachen über das Internet herein, als der teuerste Netflix-Film aller Zeiten am 22. Dezember debütierte. „Bright“ heißt das anscheinend durchwachsene Werk von David Ayer, der nach „Suicide Squad“ erneut gemeinsame Sache mit Will Smith macht. Smith spielt in „Bright“ einen Cop, der mit einem Ork (Joel Edgerton) zusammenarbeiten muss. Ganz recht, ein Ork. Der Netflix-Film ist in einer Fantasy-Welt angesiedelt, in der Kreaturen wie Orks, Zentauren und Elfen hausen. Die Mischung aus verschiedenen Genres, der Buddy-Cop-Movie trifft hier auf Fantasy, kommt zumindest bei den meisten Kritiker überhaupt nicht gut an. Bei Rotten Tomatoes hat „Bright“ vernichtende 27% . Doch das hindert Netflix nicht daran, einen 2. Teil anzukündigen.

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„Bright 2“ soll kommen: Noch kaum Details bekannt

Wie die Fortsetzung genau aussehen und wann sie starten soll, hat Netflix noch nicht bekannt gegeben. David Ayer wird diesmal die Rolle des Regisseurs und Drehbuchautors anstelle von Max Landis übernehmen. Und auch Will Smith und Joel Edgerton sollen für eine 2. Runde zurückkehren. Zumindest was die Handlung angeht, könnte sich „Bright 2“ deutlich verbessern. Jetzt, wo die Welt schon eingeführt wurde, müssten die Figuren noch tiefer und glaubhafter gestaltet und das World-Building weiter ausgebaut werden. Doch selbst wenn die Fortsetzung wieder bei den Kritikern floppt. Die Zugriffszahlen werden nach der ganzen Publicity womöglich auch nächstes Mal stimmen.

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