Breakdown in Tokyo: Im Doku-Fiction-Roadmovie lässt sich ein 60-jähriger Regisseur in Japan auf eine verhängnisvolle Affäre ein, als er mit der Metal-Band PeroPero auf Tour geht.

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Im Doku-Fiction-Roadmovie lässt sich ein 60-jähriger Regisseur in Japan auf eine verhängnisvolle Affäre ein, als er mit der Metal-Band PeroPero auf Tour geht.
Nachdem sein letztes Filmprojekt gescheitert ist, hat der Regisseur Laszlo (Zoltan Paul) Zeit, seinen Sohn nach Japan zu begleiten. Der spielt nämlich in der Prog-Metal-Band PeroPero, die eine Tournee durch Japan unternehmen will. Gemeinsam mit seiner Frau Emma (Clementina Hegewisch), die als Produzentin dabei ist, schließt sich Laszlo der Tour an, um den Alltag der Band festzuhalten. Doch alles geht schief, als er auf die junge Tourmanagerin Nahoko (Tomoke Inoue) trifft.
Der 60-jährige Laszlo ist völlig überwältigt von der Energie der jungen Frau. Die beiden beginnen eine Affäre, die bald kein Geheimnis mehr ist. Laszlo droht, den gesamten Ablauf der Tournee zu stören, bekommt sich mit seinem Sohn in die Haare und verstößt schließlich auch seine Frau, die ihm die rote Karte gezeigt hat. Allein stolpert Laszlo durch Tokyo, vom endgültigen Zusammenbruch nicht mehr weit entfernt.
„Breakdown in Tokyo“ — Hintergründe
Das Rock’n’Roll-Roadmovie von Zoltan Paul („Amok - Hansi geht’s gut„) vermischt Dokumentation und Fiktion. Julian Pajzs, der Sohn des Filmemachers, spielt tatsächlich in dem Metal-Duo PeroPero. „Breakdown in Tokyo“ wurde im Rahmen der Hofer Filmtage 2017 und dem Achtung Berlin Filmfestival 2018 gezeigt.