Brave: Ein Thaiboxer namens Mike B., den man uns gerne als den neuen Tony Jaa verkaufen würden, kämpft sich mit sportiver Fertigkeit, doch erschreckend wenig Charme durch einen abenteuerlich konstruierten, hübsch ausgestatteten und unbefangen zwischen Slapstick-Klamauk und bierernster Rachementalität daher taumelnden Kino-Actionthriller, der inhaltlich wenig mehr darstellt als eine Aneinanderreihung von Vorwänden für Stunts...
Handlung und Hintergrund
Kaum aus dem Gefängnis entlassen, wo er einsaß, weil er den Mörder seiner Schwester tötete, findet sich Bee im Mittelpunkt einer kriminellen Verschwörung wieder. Für ein Gangstersyndikat soll er brisante Daten stehlen in einem tolldreisten Banküberfall. Zwingen können ihn die Gangster, weil sie nun Bees Bruder in ihre Gewalt gebracht haben und mit dessen Ermordung drohen. Bee aber hat keine Lust, sich noch mal missbrauchen zu lassen. Kurzerhand dreht er den Spieß um und findet Mitstreiter, wo er es am wenigsten erwartet.
Kampfsportler Bee (Mike B.) muss Gesetze brechen, um den Bruder aus Gangsterhand zu retten. Das schreit nach Rache. Thailändischer Kino-Actionthriller mit einigen sehenswerten Stunts.