Anka lebt in einer Kommune der Apo (Außerparlamentarische Opposition) und diskutiert mit den Genossen und Genossinnen ihren freien Lebensstil und die revolutionären Möglichkeiten an der Universität und im Land. Im Hörsaal bleibt man wirkungslos, Argumente werden stets mit Hegel und Marcuse untermauert. Aus Protest gegen den Vietnamkrieg pltziert Anka eine in ihrer Einkaufstüte versteckte Bombe in einem großen Kaufhaus. Sie wird verhaftet und wandert ins Gefängnis.
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Kritikerrezensionen
Brandstifter Kritik
Brandstifter: Klaus Lemke schaut sich bei der Apo-Bewegung um.
Die rudimenbtäre Fabel, die sich auf die Frankfurter Kaufhausbrandstiftung von 1968 durch die erste Generation der RAF (Rote Armee Fraktion) bezeht, dient Klaus Lemke in seinem Frühwerk zur Erkundung der Lebenshaltungen der Apo-Jugend. Der Film eregte mediale Aufregung und Zorn („gefilmte Stammeleien“). Als Terroristin Gudrun Ensslin (im Film Anka genannt) ist Regisseurin Margarethe von Trotta („Die bleierne Zeit“) zu sehen, als Astrid Proll die junge Iris Berben, als Andreas Baader, mit dem Lemke befreundet war, Veith von Fürstenberg.