Brain Dead: Noch bevor die ersten zehn Minuten um sind, haben sich bereits alle drei zentralen Frauencharaktere einmal ausgezogen, was die Marschrichtung grob vorgibt für einen Low-Budget-Splatter nach bewährtem Tits&Terror-Muster. Regisseur Tenney, seit den 80ern im Trashhhorror tätig, weiß, was er seiner anvisierten Kundschaft schuldet, und verschwendet wenig Zeit mit umständlichen Expositionen oder Details der Charakterzeichnung...
Handlung und Hintergrund
Ein mit aggressiven Einzellern gefüllter Meteorit prallt in den amerikanischen Hinterwald, um jene Menschen, die in Kontakt mit ihm treten, postwendend in rasende Zombies mit Appetit auf frisches Hirn zu verwandeln. Zufällig in der Nähe sind zwei junge Ausflüglerinnen, ein unkeuscher Reverend samt jugendlicher Gespielin, und ein Duo flüchtiger Krimineller. Die solcherart zusammengewürfelte Schicksalsgemeinschaft findet Unterschlupf in einer Waldhütte und sieht sich dortselbst bald von Menschenfressern belagert.
Nach einem Meteoriteneinschlag verwandeln sich vormals friedliche Angler und Dorfpolizisten in rasende Zombies und verderben einer bunt zusammengewürfelten Gesellschaft den Wochenendausflug. Low-Budget-Splattertrash aus routinierter Hand.