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Bossa Nova

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Bossa Nova: Leichte, mit Bossarhythmen unterlegte Sommerkomödie um eine Amerikanerin, die nach einigen Hindernissen dem Charme eines älteren Anwalts erliegt.

Poster

Bossa Nova

Handlung und Hintergrund

Die verwitwete Amerikanerin Mary Ann lebt als Englischlehrerin in Rio de Janeiro. Im Haus ihrer Sprachschule begegnet sie dem graumelierten Anwalt Pedro Paulo, der gerade von seiner Frau verlassen worden ist. Um sie näher kennen zu lernen, nimmt Pedro Unterricht bei Mary Ann. Nach einer Reihe von Missverständnissen kommen die beiden endlich zusammen.

Seit dem Tod ihres Mannes, eines brasilianischen Piloten, lebt die Amerikanerin Mary Ann als Englisch-Lehrerin allein in Rio de Janeiro. Eines Tages begegnet sie im Haus ihrer Sprachschule dem attraktiven Anwalt Pedro Paulo, der vor kurzem von seiner Frau verlassen wurde. Um Mary Ann näher kennen zu lernen, nimmt Pedro Unterricht bei ihr. Als der Funke zwischen den beiden schließlich überspringt, beginnt ein Liebesreigen, an dem unter anderem auch Pedros Bruder, Mary Anns beste Freundin und ein Tai-Chi-Lehrer beteiligt sind.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Bruno Barreto
Produzent
  • Lucy Barreto,
  • Luiz Carlos Barreto
Darsteller
  • Amy Irving,
  • Antonio Fagundes,
  • Alexandre Borges,
  • Debora Bloch,
  • Drica Moraes,
  • Giovanna Antonelli,
  • Rogério Cardoso,
  • Sergio Loroza,
  • Flavio Sao Thiago,
  • Alberto de Mendoza,
  • Pedro Cardoso,
  • Stephen Tobolowsky,
  • Kazuo Matsui
Drehbuch
  • Alexandre Machado,
  • Fernanda Young
Musik
  • Eumir Deodato
Kamera
  • Pascal Rabaud
Schnitt
  • Ray Hubley

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Bossa Nova: Leichte, mit Bossarhythmen unterlegte Sommerkomödie um eine Amerikanerin, die nach einigen Hindernissen dem Charme eines älteren Anwalts erliegt.

    Bruno Barretos federleichte, von der Musik des Bossa Nova wellengleich getragene schwungvolle Rio-Romanze gleich dreier Generationen verzaubert durch ihre hinreißende Leichtigkeit, die überwältigende Spielfreude aller Darsteller, die eleganten Verwicklungen eines Drehbuchs, das sich vor den klassischen amerikanischen Screwball-Comedies verbeugt, die paradiesische Zeichnung der Metropole unter dem Zuckerhut und das sinnliche Flair, mit dem sie die aseptisch wirkende Meg-Ryan- und Braut-Komödien der letzten Zeit um ein Vielfaches überstrahlt: wie ein Feuerwerk der guten Laune in einer traumhaft sicheren Inszenierung.

    Für Arny Irving, die Barreto 1990 in „A Show of Force“ kennenlernte und später heiratete, muss die Rolle der verwitweten Englisch-Lehrerin in Rio de Janeiro, die nach einigen dramaturgisch stets schlüssigen Missverständnissen dem Charme des graumelierten Rechtsanwalts Pedro Paulo verfällt, wie ein Geburtstagsgeschenk und eine filmische Auferstehung erschienen sein: Nie ist sie schöner fotografiert worden. Und die von der erotischen Atmosphäre angesteckten Personen - Pedros Vater und Bruder aus dem Schneiderbetrieb der Familie, der Footballstar Acacio, der bei Irving ebenso Privatstunden nimmt wie Nadine, die ihren Partner übers Internet sucht, die kompetente Juraassistentin Sharon - tragen bis zum Finale am Flughafen und in der Klinik ihr Teil zum Gelingen der Romantikszenen bei.

    Barreto, nach eigenen Angaben irgendwo auf einem Filmset geboren, hatte 1979 Sonia Braga mit „Dona Flor und ihre zwei Ehemänner“ zu Weltruhm verholfen und war 1996 mit dem Entführungsdrama „Four Days in September“ für den Oscar nominiert. Sein vierzehnter Film, von seiner Mutter Lucy produziert, ist in seinem schnellen Rhythmus ganz der Musik von Antonio Carlos „Tom“ Jobim („The Gril from Ipanema“) verpflichtet, die von Eumir Deodato, der öfter für den Meister arbeitete, neu arrangiert und orchestriert wurde und einen Schwebezustand schafft, der Traum- und Tanzbereitschaft aktiviert. Ihm und François Truffaut ist Barretos vierzehnter Film gewidmet, der als tänzelnde Romanze mit Herzflimmern und dem Gefühl von Seide auf nackter Haut eine ideale Sommerkomödie ist, der man gar nicht genug Zuschauer wünschen kann. ger.
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