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Bootmen

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Bootmen: Aus Australien stammende Mixtur aus klassischem melodramatischen Tanzfilm und "Ganz oder gar nicht" vom "Tap Dogs"-Macher Dein Perry.

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Handlung und Hintergrund

Sean lässt seinen Bruder, seinen Stahlarbeiter-Vater und die süße Friseuse Linda in Newcastle zurück, um in Sydney Tänzer zu werden. Dort tanzt er vor, doch der Star der Truppe lehnt ihn ab. Er kehrt zurück, um im inzwischen dicht gemachten Stahlwerk eine Tanzshow zu organisieren. Mit den arbeitslos gewordenen Männern studiert er eine mitreißende Choreographie ein.

Weil der junge Sean nicht sein Leben lang im Stahlwerk schuften will, verlässt er die Familie und Freundin Linda aus seiner Heimatstadt Newcastle und geht nach Sydney. Dort strebt er eine Karriere als Tänzer an. Doch weil sich Sean mit dem Star der Truppe anlegt, verliert er schon bald seinen Job. Als er nach Hause zurückkehrt, muss er erfahren, dass sich Linda inzwischen seinem Bruder zugewendet und das Stahlwerk dicht gemacht hat. Da beschließt Sean, eine eigene Steptanz-Gruppe zu gründen und eine Show auf die Beine zu stellen.

Darsteller und Crew

  • Sam Worthington
    Sam Worthington
  • Adam Garcia
  • Sophie Lee
  • William Zappa
  • Richard Carter
  • Susie Porter
  • Anthony Hayes
  • Christopher Horsey
  • Matt Lee
  • Lee McDonald
  • Andrew Kaluski
  • Justine Clarke
  • Grant Walmsley
  • Andrew Doyle
  • Bruce Venables
  • Dein Perry
  • Lisa Perry
  • Steve Worland
  • Hilary Linstead
  • Steve Mason
  • Jane Moran
  • Cezary Skubiszewski

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Bootmen: Aus Australien stammende Mixtur aus klassischem melodramatischen Tanzfilm und "Ganz oder gar nicht" vom "Tap Dogs"-Macher Dein Perry.

    Australien ist immer gut für filmische Überraschungen, und so hält auch dieser Erstlingsfilm des Tänzers und Choreographen Dein Perry ein ungewohntes Handlungsmotiv bereit - den Steptanz in stahlbeschlagenen Arbeitsstiefeln junge Stahlarbeiter, die von einer Karriere im Showbiz träumen. Ein charismatischer Hauptdarsteller, Adam Garcia, hält die Geschichte von Liebe, sozialer Krisensituation und dramatischer Spannung in Schwung für ein vorwiegend junges Publikum.

    Mit der Show „Tap Dogs“ wurde Dein Perry 1995 weltberühmt und dafür mit dem Olivier Award ausgezeichnet. Seitdem tourt die Show durch alle Kontinente und ist rechtzeitig zum deutschen Filmstart in Deutschland. Aus einem Bühnenerfolg einen Film zu machen, liegt nahe, wobei Perry von Anfang an als Koautor und Regisseur logischerweise in Frage kam. Die von ihm erfundene Show basierte nicht zuletzt auf autobiografischen Erfahrungen. Und so fügte es sich, dass der Film in jener australischen Industriestadt gedreht wurde, in der Perry als Arbeiter im Stahlwerk tätig war und die Idee mit dem krachmetallenen Steptanz hatte. Folgerichtig erzählt der Film von Sean (Adam Garcia), der sich zu Künstlerischem berufen fühlt und unbedingt aus der Arbeiterprovinz raus will. Wie sein Vater, ein verbitterter Witwer, arbeitet er im örtlichen Stahlwerk, während sein Bruder Mitch zum Autodieb wird, um endlich seinen Traum vom eigenen Truck zu realisieren. Perry geht bei seiner Story, der man anmerkt, dass er „Ganz oder gar nicht“ gesehen hat, auf Nummer sicher mit klassischen dramaturgischen Ingredienzien und hat keinerlei Berührungsängste beim Spiel mit Klischees. So gibt es in der Story eine hübsche junge Friseurin (Sophie Lee) und eine Liebesbeziehung zwischen ihr und dem zur Step-Karriere drängenden Sean, der auch tatsächlich eines Tages bei einer Show im fernen Sidney anheuert. Das ist der Moment, der Zuschauer ahnt es, wenn Bruder Mitch sich intensiv um die verlassene Linda kümmert. Konflikte deuten sich an, der ehrgeizige Beau Sean wird aus der Show gefeuert und kehrt ins heimische Newcastle zurück, wo alte und neue Emotionen nicht nur glücklich auf einander prallen und das Stahlwerk vor der drohenden Schließung steht. Da bleibt nur noch die charismatische Kraft des leidenschaftlichen Tanzes, und die Welt ist wieder in Ordnung - ein sympathisches Ende, weil es Kunst und Kultur als vitale Lebensäußerung feiert. fh.
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