Bonhoeffer

Handlung und Hintergrund

In der düsteren Zeit des Nationalsozialismus steht die Welt kurz vor dem Abgrund und der junge Pastor und Theologe Dietrich Bonhoeffer (Jonas Dassler) wird mit einer schweren moralischen Prüfung konfrontiert. Überzeugt von der Würde jedes Menschen lehnt Bonhoeffer die Ideologie und Brutalität der Nationalsozialisten entschieden ab. Als die Nazis zunehmend die Kirche untergraben und Millionen von Juden dem Völkermord ausgesetzt sind, leistet Bonhoeffer mutig Widerstand. Aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie, wird Bonhoeffer nach dem Ersten Weltkrieg ein brillanter Theologe, der durch die Bürgerrechtsbewegung in den USA neue Impulse erhält. Zurück in Deutschland erkennt er die Gefahr der Nationalsozialisten und widersetzt sich ihrem Einfluss auf die Kirche. Doch Worte allein reichen nicht – Bonhoeffer schließt sich dem Widerstand an, gerät ins Visier der Gestapo und steht vor der schwersten Entscheidung seines Lebens.

„Bonhoeffer“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Die irisch-belgische Produktion „Bonhoeffer“ ist ein historisches Epos über den Widerstand des Theologen Dietrich Bonhoeffer (1906-1945) gegen die Nationalsozialisten. Regisseur Todd Komarnicki (Drehbuchautor von „Sully“) hat mit diesem Film eine bewegende Geschichte über Mut, Moral und den Kampf gegen die Tyrannei geschaffen. Der Film beleuchtet die innere Zerrissenheit und den Mut Bonhoeffers, der zu einem der wenigen wurde, die sich dem Naziregime entgegenstellten – bis hin zu seiner Verhaftung und Hinrichtung im KZ Flossenbürg im Jahr 1945.

Die Besetzung von „Bonhoeffer“ ist hochkarätig: Jonas Dassler („Der Goldene Handschuh“) verkörpert den titelgebenden Theologen. An seiner Seite sind Moritz Bleibtreu („Lola rennt“) als Karl Bonhoeffer, Nadine Heidenreich als Paula Bonhoeffer und August Diehl („Inglourious Basterds“) als Martin Niemöller zu sehen.

„Bonhoeffer“ wird am 13. März 2025 in den deutschen Kinos starten. Für Ungeduldige gibt es zudem Vorpremieren am 8. März 2025.