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Body Shots

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Body Shots: Vier Frauen und Männer erleben guten Sex, schlechten Sex und eine turbulente Nacht in L.A.

Poster

Body Shots

  • Kinostart: 02.03.2000
  • Dauer: 106 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Junges Leben Anfang der zwanzig auf der Suche nach Sex und Liebe. In einer Nacht in L.A. findet Rick die Frau seiner Träume, Trent seine Herrin und Meisterin, Shawn seine größte Enttäuschung und Macho Michael seinen möglichen Richter. Weil er seine jüngste Eroberung vergewaltigt haben soll und dank eines Blackouts die Behauptung nicht widerlegen kann.

Vier Frauen, vier Männer, allesamt lebenslustige Twens, und eine lange, heiße Nacht im angesagtesten Club von Los Angeles. Auf der Suche nach Sex und Liebe findet Rick die Frau seiner Träume, begegnet Trent endlich seiner Herrin und Meisterin, erleidet Shawn eine bittere Enttäuschung und droht dem erfolgsverwöhnten Macho Michael eine Gefängnisstrafe, weil er seine jüngste Eroberung vergewaltigt haben soll und diese Behauptung wegen allzuvieler Drinks nicht widerlegen kann.

Vier Frauen, vier Männer und eine heiße Nacht im angesagtesten Club von L.A. Eine vielseitige Geschichte, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Fantasie und Realität pendelt, und versucht, ein kritisches Generationsporträt zu sein.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michael Cristofer
Produzent
  • Michael Keaton,
  • Guy Reidel,
  • Michael De Luca,
  • Lynn Harris,
  • Jennifer Keohane,
  • Harry Colomby
Darsteller
  • Jerry O'Connell,
  • Amanda Peet,
  • Tara Reid,
  • Ron Livingston,
  • Sean Patrick Flanery,
  • Emily Procter,
  • Brad Rowe,
  • Sybil Temchen
Drehbuch
  • David McKenna
Musik
  • Mark Isham
Kamera
  • Rodrigo García
Schnitt
  • Eric Sears

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Body Shots: Vier Frauen und Männer erleben guten Sex, schlechten Sex und eine turbulente Nacht in L.A.

    Sie reißen nicht ab, die mit Clubbing, Sex und Alkohol gesättigten Nächte, in denen junge schöne Menschen auf der Suche nach Vergnügen Erfahrungen fürs Leben machen. Wie die kommerziellen Enttäuschungen der letzten Beiträge dieses Neunzigerjahre-Genres in den USA nahelegen, zeigt sich das Publikum gegenüber solchen Stoffen verkatert. Ob ihm vor Monaten mit „Go“ ein witziger und durchdachter, oder unlängst mit „Body Shots“ ein unausgereifterer, diffuserer Vertreter präsentiert wurde, der auch in deutschen Kinos vor allem über sein interessantes Aufgebot an jungen Gesichtern und das vermeintlich vermittelte Lebensgefühl sein junges Publikum suchen muß.

    Daß die erhoffte Nacht der Höhen in L.A ohne Abstürze nicht zu haben war, zeigen schon die ersten Bilder, in denen Sean Patrick Flanerys Rick, noch benebelt vom Alkohol, auf der Toilette Chaos stiftet, während Tara Reids Sara, blutbefleckt und geschockt, auf dem Highway das letzte Essen herauswürgt. Minuten später klingelt sie bei ihrer Freundin Jane (Amanda Peet) und behauptet, von Ricks Freund Michael vergewaltigt worden zu sein. Gelegenheit für Drehbuchautor David McKenna („American History X“) zurückzublenden und nachzuforschen, wie vier Männer und vier Frauen, alle Anfang zwanzig, in den letzten Stunden die auch in diesem Alter offenkundig problematische zwischenmenschliche Kontaktaufnahme bewältigt haben. Vor dem großen Andocken in einem Danceclub trinken sich die Geschlechter in Form und tauschen sich verbal über Flirten, Dates und Sex in allen Variationen aus. Und weil McKenna und Regiedebütant Michael Cristofer (inszenierte Angelina Jolies hochgelobten Fernsehfilm „Gia“) nicht ganz zu Unrecht der Tiefgründigkeit dieser Gespräche mißtrauen, dürfen die Figuren in direkter Zuschaueransprache kurze Einblicke in ihr wahres Ich geben. Als interessanteste Charaktere bleiben schließlich Flanerys Rick und Peets Jane zurück, die als einzige so etwas wie Persönlichkeitsreife und demzufolge auch höhere Ambitionen als Analsex und Parkplatzquickies haben. Cristofer und McKenna verstehen ihren Film sichtbar als Dokument einer sexuell befreiten Jugend, die ihre Fantasien ausspricht und ihren Impulsen folgt. Die läuternde Wirkung der vermeintlichen Vergewaltigung, die uns hinsichtlich des Täters rätseln lassen und unsere persönlichen Einordnungen der Figuren überdenken lassen will, bleibt dabei beschränkt. Weil Luder und Macho nur bedingt als Magnet für Mitgefühl und Sympathie tauglich sind, und auch der Film die Möglichkeit der Simulation höher bewertet als den faktischen Gewaltakt. So unschlüssig wie „Body Shots“ ist letztlich auch der Zuschauer, der sich von diesem gefällig konsumierbaren Debüt weder belästigt noch herausgefordert fühlt. kob.
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