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Blues Brothers 2000

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Blues Brothers 2000: Als musikalische Actionkomödie getarnter Konzertfilm, der es nicht mit dem Kult-Original aufnimmt.

Handlung und Hintergrund

Nach 18 Jahren wird Elwood Blues aus dem Knast entlassen und erfährt vom Tod seines Bruders. Den Blues immer noch im Blut macht er sich auf die Suche nach bekannten Gesichtern, um erneut die Band zusammenzutrommeln. Die Mutter aus dem Waisenhaus drückt ihm den kleinen Buster aufs Auge, der bald zum Mini-Bruder avanciert. Für Jake springt ein bäriger Barkeeper ein und bald hat Elwood seine Truppe beisammen.

Elwood Blues wird nach 18jährigem Gefängnisaufenthalt entlassen. Sein erster Besuch gilt dem Waisenhaus, in dem er und sein mittlerweile verstorbener Bruder Jake aufgewachsen sind. Hier wird Elwood von der Heimleiterin mit der Tatsache konfrontiert, daß sie ihn als Vormund für den Teenager Buster auserkoren hat. Gemeinsam macht sich das Duo auf den Weg nach Louisiana, um die Blues Brothers Band zu reaktivieren. Dazu brauchen sie Elwoods alte Kumpel und einen neuen Sänger. Da kreuzt der Barkeeper Mighty Mack McTeer ihren Weg…

Elwood Blues wird aus dem Knast entlassen und erfährt vom Tod seines Bruders. Den Blues immer noch im Blut macht er sich auf die Suche nach bekannten Gesichtern, um erneut die Band zusammenzutrommeln. Als musikalische Actionkomödie getarnter Konzertfilm, der es nicht mit dem Kult-Original aufnimmt.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • John Landis
Produzent
  • Leslie Belzberg
Darsteller
  • Dan Aykroyd,
  • John Goodman,
  • Nia Peeples,
  • James Brown,
  • B.B. King,
  • Joe Morton,
  • J. Evan Bonifant,
  • Kathleen Freeman,
  • Frank Oz,
  • Steve Lawrence,
  • Erykah Badu,
  • Darrell Hammond,
  • Aretha Franklin,
  • Matt Murphy,
  • Willie Hall,
  • Lou Marini,
  • Murphy Dunne,
  • Steve Cropper,
  • Tom Malone,
  • Alan Rubin,
  • Donald Dunn
Drehbuch
  • John Landis
Musik
  • Paul Shaffer
Kamera
  • David Herrington
Schnitt
  • Dale Beldin

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
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3Sterne
 
(1)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Blues Brothers 2000: Als musikalische Actionkomödie getarnter Konzertfilm, der es nicht mit dem Kult-Original aufnimmt.

    In seinem Heimatland fand das Original aus dem Jahre 1980 um die ausufernde Zerstörungsorgie der zwei blechverbiegenden Bluesbrüder John Belushi und Dan Akroyd lediglich mäßigen Anklang. In Europa hingegen avancierte das dynamische Action-Bluesical zum populären Kulthit. 18 Jahre später hofft der zuletzt glücklose Regisseur John Landis, den Erfolg von damals mit weitgehend neuem Personal (nur Dan Aykroyd stand als Elwood Blues erneut zur Verfügung) wiederholen zu können.

    In Zusammenarbeit mit Landis verfaßte Aykroyd auch das Drehbuch zu diesem als musikalische Actionkomödie getarnten Konzertfilm, dessen dünne Handlung kaum der Rede wert ist. Das Ableben von John Belushi und Cab Calloway wird in den ersten Filmminuten mit ihrer Todesnachricht für den nach 18jährigem Gefängnisaufenthalt entlassenen Elwood erklärt. Der macht sich auf den Weg, bekannte Gesichter aus dem Original aufzusuchen, um die Band wiederzugründen. Zuerst sucht er Mutter Mary Stigmata aus dem Waisenhaus auf, die ihn zum Mentor für den zehnjährigen Buster (J. Evans Bonifant verfügt über erstaunliches musikalisches und tänzerisches Talent) auserkoren hat und der schließlich zum Blues Mini-Brother avancieren darf. Der verstorbene Jake wird von dem bärigen Barkeeper Mighty Mack McTeer (John Goodman schlägt sich in seiner Rolle ganz wacker) ersetzt, und Joe Morton als zunächst abgeneigter Polizeichef nimmt den Platz von Calloway als dessen Filmsohn ein. Die restliche Band besteht weitgehend aus den Mitstreitern des Originals, und auch Aretha Franklin tritt erneut in einer Gesangsnummer als Ehefrau eines Bandmitglieds auf und schmettert eine großartig aufgepeppte Version ihres Hits „Respect“. Neben Unmengen von sirenenheulenden Polizeiautos sind der Band zudem diesmal brutale Russenmafiosi auf den Fersen. Ein Zusammenprall mit Rechtsextremisten (ähnlich wie im Erstling) wurde ebenfalls eingebaut. Das Demolition-Derby wirkt in der 2000er-Ausgabe vergleichsweise verhalten, dafür wurden diesmal ein wenig überflüssige Spezialeffekte (eine Voodoopriesterin in Gestalt der charismatischen Erykah Badu verwandelt die Brothers in Zombies, Morton macht eine „erhebende“ Erfahrung) eingebaut. Die meisten Unebenheiten dieses betont politisch korrekten Sequels, in dem weder geraucht und gesoffen noch geflucht wird, können ab der Filmhälfte mit außergewöhnlichen Musiknummern ausgebügelt werden. Die Liste an Stars, die sich bereit erklärten mitzuwirken, ist beeindruckend. Der „Godfather of Soul“ James Brown und Sam Moore legen eine fetzige Gospelnummer hin; Blues-Entdeckung Johnny Lang und Blues Traveler absolvieren Kurzauftritte. Doch das absolute Highlight ist ein Konzertwettbewerb in einer verwunschenen Südstaatenvilla, bei dem die Blues Brothers Band gegen die Louisana Gator Boys antreten müssen. Diese besteht aus so illustren musikalischen Größen wie B.B. King, Eric Clapton, Bo Diddley, Isaac Hayes, Steve Winwood, Wilson Pickett und Travis Tritt. Ob sich das Publikum allein aufgrund des geballt versammelten musikalischen Talents genausogut wie vom Original unterhalten fühlen wird, bleibt allerdings abzuwarten. ara.
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