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Blue End

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Blue End: Kritischer und aufwühlender Dokumentarfilm über den ersten komplett digitalisierten Menschen, den hingerichteten Joseph Paul Jernigan.

Poster

Blue End

Handlung und Hintergrund

Der Mörder Joseph Paul Jernigan war 39 Jahre alt, als ihn der Mann mit der Giftspritze im texanischen Huntsville vom Leben zum Tode beförderte. Doch seine steile Medienkarriere als „Visible Man“ begann erst danach - als ihn Ärzte und Medizinwissenschaftler den staunenden Augen der Welt als komplexen „Anatomie-Atlas“ im Internet zugänglich machten.

Wer Jernigan war, wie man ihn in millimeterdicke Scheiben schnitt, und was die Leute, die das taten, so über sich, die Welt und Jernigan dachten, beschreibt dieser eindringlich fesselnde, mit knappen 80 Minuten keineswegs zu lange Dokumentarfilm des Schweizers Kaspar Kasics.

1993 wurde der Mörder Joseph Paul Jernigan im texanischen Huntsville hingerichtet. Der schnell Verurteilte erlangte danach unter dem Namen „Visible Man“ wissenschaftliche Berühmtheit: Sein Körper wurde nach dem Tod durch die Giftspritze aller Welt im Internet als „Anatomie-Atlas“ zugänglich gemacht. Familienangehörige, Anwälte und Wissenschaftler nehmen Stellung zu den Konsequenzen des Falls.

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Darsteller und Crew

  • Kaspar Kasics
  • Pierre Mennel
  • Isabel Meier
  • Mich Gerber

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Blue End: Kritischer und aufwühlender Dokumentarfilm über den ersten komplett digitalisierten Menschen, den hingerichteten Joseph Paul Jernigan.

    In seiner 80-minütigen aufwühlenden Dokumentation rollt der Schweizer Filmemacher Kaspar Kasics das Schicksal des 1993 im texanischen Huntsville hingerichteten Mörders Joseph Paul Jernigan auf. Kasics hinterfragt die Praxis der Todesstrafe ebenso wie die Verwendung des Toten für wissenschaftliche Zwecke und lässt die unterschiedlichen Wirklichkeitsauffassungen der Beteiligten und verschiedenen Perspektiven aufeinander prallen, ohne das Thema selbst zu kommentieren.
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