Bloom: Sean Walshs aufwändige Verfilmung von James Joyces' Jahrhundertroman "Ulysses".
Bloom
Handlung und Hintergrund
Die minutiös nachverfolgten Tagesabläufe dreier Menschen am 16. Juni des Jahres 1904 - dem Tag, der in Folge von James Joyces Jahrhundertroman „Ulysses“ als „Blooms Day“ in die Geschichte einging: Leopold Bloom (Stephen Rea) wacht morgens auf, lässt seinen Vormittag dahinstreichen, legt sich mit einem Betrunkenen an, beobachtet Frauen am Strand, denkt nicht an seine Frau Molly (Angeline Ball), die ihn an diesem Tag betrügt, und wird zur Vaterfigur für den Poeten Stephen Dedalus (Hugh O’Conor).
Ein höchst ambitioniertes Kostümdrama, das nach „Ulysses“ aus dem Jahr 1967 der zweite und gelungenere Versuch einer filmischen Adaption des Kultromans ist. Der irische Filmemacher Sean Walsh realisierte das aufwändige Projekt in zehn langen Jahren.
Der 16. Juni 1904 im Leben dreier Menschen - von Leopold Bloom, der nichts weiter tut, als bei einem Fleischer einzukaufen, in den Pub zu gehen und Frauen am Strand zu beobachten; der verheirateten Molly Bloom, die eine Affäre mit einem anderen Mann hat; und des jungen Poeten Stephen Dedalus, der als Lehrer arbeitet und mit seinen Freunden fröhlich dem Alkohol zuspricht.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Sean Walsh
Produzent
- Gerry Murphy
Darsteller
- Stephen Rea,
- Hugh O'Conor,
- Angeline Ball,
- Neili Conroy,
- Eoin McCarthy,
- Maria Hayden,
- Aideen McDonald,
- Pat McGrath,
- Mark Huberman,
- Kenneth McDonnell,
- Hugh MacDonagh,
- Andrew McGibney,
- Dan Colley,
- Des Braiden,
- Donncha Crowley,
- Ronnie Masterson,
- Britta Smith,
- Paul Ronan,
- Alan Devlin,
- Phelim Drew,
- Ronan Wilmot,
- Peadar Lamb
Musik
- David Kahne
Kamera
- Ciaran Tanham
Schnitt
- Sarah Armstrong
Casting
- Daniel Hubbard,
- Mary Maguire