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Beendete Marvel-Klage: So viel Geld soll MCU-Star Scarlett Johansson von Disney erhalten haben

Beendete Marvel-Klage: So viel Geld soll MCU-Star Scarlett Johansson von Disney erhalten haben
© Disney

Vor einigen Wochen hat MCU-Star Scarlett Johansson Disney verklagt. Nun konnten sich die Parteien einigen und werden wieder an gemeinsamen Projekten arbeiten.

Über die letzten Wochen hinweg sorgte die Klage von Marvel-Star Scarlett Johansson gegen Disney für Aufruhr in Hollywood. Die Schauspielerin behauptete, dass sich Disney nicht an die Vertragsvereinbarungen gehalten hat und sie durch die parallele Veröffentlichung von „Black Widow“ auf Disney+ finanziell benachteiligt wurde.

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Nun haben sich die Parteien wohl geeinigt, wie The Hollywood Reporter berichtet. In einem Statement erklärt Johansson, dass sie weiter mit Disney zusammenarbeiten wird:

„Ich freue mich, dass die Differenzen mit Disney geklärt werden konnten. Ich bin unfassbar stolz auf die Arbeit, die wir gemeinsam in den letzten Jahren geleistet haben und habe die kreative Beziehung mit meinem Team genossen. Ich freue mich darauf, unsere Kollaboration in den nächsten Jahren fortzusetzen.“

Deadline will inzwischen auch erfahren haben, wie viel Geld Disney zur Beilegung der Klage an Johansson zahlt: Insgesamt soll sich die Summe auf 40 Millionen US-Dollar belaufen, die Disney jedoch nicht mit einem Mal auszahlen soll. Wie Disney während der Schlammschlacht enthüllt hatte, erhielt Scarlett Johansson für „Black Widow“ zuvor eine Gage von 20 Millionen US-Dollar. Angeblich forderte sie zu Beginn der Verhandlungen über die Klage 100 Millionen US-Dollar zusätzlich. Ob diese Forderung jedoch der Wahrheit entspricht, bleibt natürlich offen. Unklar ist auch, wie viel Scarlett Johansson vertraglich hätte erhalten können, wenn „Black Widow“ ausschließlich im Kino gestartet wäre.

Disney Film „Tower of Terror“ mit Scarlett Johansson soll weiterhin kommen

Unter den zahlreichen Projekten, die Disney mit der Schauspielerin plant, befindet sich auch der Film „Tower of Terror“. Der Film von „Toy Story 4“-Autor Joe Cooley basiert auf einer Vergnügungsparkattraktion und sollte im Chaos der Klage angeblich schon längst gestrichen worden sein. Nun hat Alan Bergman, Vorsitzender von Disney Studios, bestätigt, dass Disney weiter an „Tower of Terror“ arbeiten wird:

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„Ich bin sehr zufrieden, dass wir uns mit Scarlett Johansson bezüglich ‚Black Widow‘ einvernehmlich geeinigt haben. Wir schätzen ihren Beitrag im Marvel Cinematic Universe und freuen uns darauf, gemeinsam an zahlreichen kommenden Projekten, einschließlich ‚Tower of Terror‘ arbeiten zu können.“

Die Marvel-Klage hat bereits ein Umdenken in der Industrie bewirkt, wie Disney-CEO Bob Chapek kürzlich erläutert hat. Demnach werde man in Zukunft einschneidende Umstände, wie eine globale Pandemie, bei Vertragsverhandlungen im Hinterkopf behalten und versuchen den Wünschen von Stars, Autor*innen und Regisseur*innen noch mehr gerecht zu werden. Die Einigung zwischen Johansson und Disney dürfte besonders Marvel-Fans freuen. Zwar gibt es noch keine offiziellen Pläne zu weiteren Auftritten von Black Widow im MCU, allerdings sind sie nun auch nicht gänzlich vom Tisch.

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