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Nun also doch: MCU-Film „Black Widow“ wegen Coronavirus verschoben

Nun also doch: MCU-Film „Black Widow“ wegen Coronavirus verschoben
© Disney/Marvel Studios

Im Grunde war bereits damit gerechnet worden, doch nun ist es Gewissheit: Disney hat den Kinostart des ambitionierten MCU-Superheldinnen-Streifens „Black Widow“ auf unbestimmte Zeit verschoben.

In der vergangenen Woche kündigte Disney an, mit „Mulan“ die teuerste Realverfilmung des eigenen Hauses auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Darüber hinaus wurden auch die Kinostarts des X-Men-Spin-offs „New Mutants“ und „Antlers“ abgeblasen. Der Grund ist die kaum zu bremsende Ausbreitung des Coronavirus in aller Welt. Da ohnehin in zahllosen Ländern die Kinos geschlossen sind beziehungsweise geschlossen werden, wäre ein Kinostart vor diesem Hintergrund ohnehin obsolet und würde wesentlich mehr Schaden anrichten als ein Start zu einem späteren Zeitpunkt.

In der Pressemitteilung in der vergangenen Woche war da allerdings noch nicht von „Black Widow“ die Rede. Der Solofilm der Superagentin Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) im Marvel Cinematic Universe (MCU) hätte hierzulande eigentlich am 30. April 2020 in den Kinos starten sollen. Da aber nun absehbar ist, dass das öffentliche Leben in den wichtigen Kinomärkten mindestens die nächsten vier Wochen zum Erliegen kommt, ergibt es für Studios wie Disney offenbar keinen Sinn mehr, überhaupt noch an einem Kinostart im März und April festzuhalten. Hierzulande werden die Kinos mindestens bis Mitte April geschlossen bleiben. In Baden-Württemberg ist dagegen sogar die Rede von einer vorläufigen Schließung bis Mitte Juni. Folgerichtig wurde nun also auch „Black Widow“ auf unbestimmte Zeit verschoben (via Variety).

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Daneben hat Disney zudem die US-Starttermine für „David Copperfield – Einmal Reichtum und zurück“ sowie „The Woman In The Window“ gestrichen. Hier findet ihr eine Liste aller von der Corona-Krise betroffener Filme und TV-Produktionen.

So geht es in der Marvel Phase 4 des MCU weiter:

Marvel Phase 4 - So geht es im MCU weiter

„Black Widow“: Natasha Romanoffs Vergangenheit holt sie ein

In „Black Widow“ von Regisseurin Cate Shortland spielt die Handlung zeitlich zwischen „The First Avenger: Civil War“ und „Avengers: Infinity War“. Im ersten Film der Marvel Phase 4 geht es also zunächst zurück in die Vergangenheit. Und hier muss sich Natasha Romanoff mit alten Weggefährten herumschlagen, die sie eigentlich hinter sich gelassen hat. Doch die neue Gefahr in Form des Taskmasters zwingt Black Widow dazu, sich wieder mit Yelena Belova (Florence Pugh), Melina Vostokoff (Rachel Weisz) sowie Alexei Shostakov alias Red Guardian (David Harbour) zusammentun.

Da es noch eine Weile dauert, bis ihr wieder einen MCU-Streifen sehen dürft, könnt ihr in der Zwischenzeit ja dieses Quiz lösen:

MCU-Filmquiz: 44 Titel, 44 Fragen – Wie gut schneidet ihr ab?

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